- Project Runeberg -  Svensk botanisk tidskrift / Band 8. 1914 /
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worden ist, die andere von der zweiten Zelle des sterilen Basalastes,
so dass dieser dadurch dreizellig wird. Diese zwei letzten Zellen
werden aber nur ausnahmsweise gebildet.

In vollkommen derselben Weise wie bei Rhodomela virgata sind
auch in den reifen, befruchteten Prokarpien von Rh. subfusca nach
den Untersuchungen von PnuriLLiPs (1895, S. 301) ein vierzelliger
steriler Seitenast und ein zweizelliger steriler Basalast vorhanden.
Dieser Forscher hat auch einige Polysiphonia-Arten nämlich P. ni-
grescens, P. fastigiata und P. violacea untersucht und in den Pro-
karpien von diesen ebenfalls sterile Äste gefunden, die in derselben
Weise entwickelt worden waren wie die bei Rhodomela, und jüngst

Fig. 5. Die Entwicklung des Prokarps nach der Befruchtung; a Von der Perizentral-

zelle ist die Auxiliarzelle abgeschnitten worden; b Die drei vor der Befruchtung

vorhandenen sterilen Zellen haben je eine neue Zelle gebildet. — zz Zentralzelle
pz Perizentralzelle; az Auxiliarzelle. — Vergr. 750 mal.

sind solche sterile Fäden von CONNOLLY für Polysiphonia decipiens
beschrieben worden.

Die Auxiliarzelle der Rhodomelaceen möchte ich aber mit ein
paar Worten besprechen. Es ist schon durch die Untersuchungen
von PHILLIPS (1895 und 1896) bekannt, dass die fertile Perizentral-
zelle nach der Befruchtung (nur selten vor der Befruchtung) nach
oben eine Zelle abschneidet; diese Zelle wird als Auxiliarzelle be-
zeichnet. Auch FALKENBERG (1901, S. 98) glaubt öfters eine Teilung
der sekundären Perizentralzelle beobachtet zu haben, so dass diese
in eine untere Tragzelle und eine obere Auxiliarzelle geteilt wird.
Diese Beobachtungen sind jüngst von CONNOLLY (1911, S. 130) für
Polysiphonia decipiens bestätigt worden. Erst nach der Befruchtung
ist die spezielle Auxiliarzelle wahrzunehmen, und sie entsteht da-

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