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(1882-87) [MARC] Author: Adolf Erik Nordenskiöld
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bei fossilen Abdriicken, unter Umständen ganz verschwinden. —

27. Verhältnissmässig zahlreich sind die Abdriieke, welche auf
Dipterocarpeen verweisen. Von Sumatra fiihrt Heer (II) die
schöne Frucht von Dipterocarpus Verbeekianus Heer und später
(III) die Blattabdriicke von I). antiquus und I). atavinus Heer
auf. Von Borneo (IV) wurde ausser einem selir unvollkommenen
Abdrucke, welcher vielleicht liierher zu ziehen wäre, noch ein
besser erhaltenes Blatt gefunden, welehes ich als Phyllites (Hopea)
praecursor Gir bezeichnete. V. Ettingshausen aber rechnet
dasselbe zu Älnus und betont hierbei besonders, dass bei Hopea
keine gegenständigen Secundärnerven vorkommen. Es mag mir
jedoch auch hier vergönnt sein, bei meiner friiheren Ansicht zu
bleiben. Bei Hopea jucunda Thw. z. B. fand ich die
Secundärnerven bald wechsel-, bald gegenständig, so dass letztere
Eigen-schaft nicht gegen meine friihere Deutung sprechen wiirde.
Ebenso wiirde Hopea hinsichtlich der ungleichen Blattbasi.s
stimmen, besonders aber auch durch die äusserst zarten, sehr
dicht neben einander in transversaler Richtung verlaufenden
Tertiärnervillen, welche bei dem in Rede stehenden Abdruck
nur angedeutet, bei Abdriicken von Jtews-Blättern aber meist
deutlich erkennbar sind. Auch auf Labuan (VI) deuten ein
paar Blattreste auf die Familie der Dipterocarpeen wenigstens
diirfte Dipterocarpus Nordenskiöldi sicher hierher gehören. —

28. Von Clusiaceen fanden sich auf Labuan (VI) 2 Formen,
insbesondere das schön erhaltene Calophyllum Nathorsti. —

29. Die Malpighiaceen sind nach Goeppert (I) auf Java durch
Malpighiastrum Junghuhnianum Goepp. vertreten gewesen. —

30. Von Sapindaceen fiihrt Heer aus Sumatra an Sapindus
anceps Heer (II) und S. aemulus Heer (III). Auf Borneo fand
sich dagegen ein Blatt, welehes von mir (IV) als Nephelium
Ver-heekianum Gir bezeichnet wurde, während v. Ettingshausen
dasselbe Phyllites Geyleri benennt. Es ist hier vielleicht kein
zu grosses Gewicht zu legen auf die wenig hervortretende
Un-gleichheit der beiden Blatthälften und auf die nur bis auf etwa
2 mm an den Rand herantretenden Secundärnerven, wenigstens
finde ich diess ähnlich bei dem lebenden Nephelium Litchi Camb.
Dagegen erscheint mir der Einwand von v. Ettingshausen
beachtenswerth, dass die schwächeren Secundärnerven nicht
parallel den stärkeren verlaufen. Die wirkliche Stellung dieses
Fossils festzusetzen diirfte daher einem kiinftigen besser
er-haltenen Stiicke vorbehalten sein. — 31. Von Celastrineen
fiihrt Goeppert (I) von Java an Celastrophyllum attenuatum
Goepp., C. andromedaefolium Goepp., G. oleaefolium Goepp.

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