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driicke eines kleinen Blattpilzes, welche etwa an Phacidium
coronatum Fries, einer auf Eichen- und Buchenblättern
vor-kommenden Art, erinnern.
3. Rhytismopsis spec.
Taf. 32, fig. 4.
Andere, etwas grössere, Spuren eines Pyrenomyceten von
rundlicher Gestalt, bisweilen reihenförmig angeordnet, meist
aber ohne besondere Ordnung gestellt, mit einem, bisweilen
aber auch mit 2 Kernen, finden sich auf nicht bestimmbarer
Unterlage. Ihre Form erinnert an Rhytisma umbonatum Rabenh.,
einer auf den Blättern der Salix Caprea vorkommenden Art.
4. Sphaeriopsis spec.
Taf. 32, fig. 3.
Eine kleine, dem unbewaffneten Auge punktförmig, unter
der Lupe rund mit Kern (3 a) erscheinende Sphaeriacee findet
sich auf dem Blatte einer nicht genau zu bestimmenderi Pflanze.
Der Blattfetzen zeigt einige Aehnlichkeit z. B. mit Evonymus
Javanicus Blurne (Ettingshausen, Blattskelete der
Dicotyle-donen, p. 150) wenigstens in Grösse und Gestalt, auch
Blatt-rand, Aveniger in dem Verhalten der feineren Nerven; doch
ist die Erhaltung zu mangelhaft, um eine Bestimmung
aus-zufiihren. — Der Pilz selbst erinnert etwa an Sphaeria Pustula
Pers. und ähnliche, welche an den Blättern der Eiche, aber
auch anderer Pflanzen vorkommt.
Farne.
5. Adiantum Labuanum n. sp.
Taf. 32, fig. 5.
Die Form des Blättchens erinnert an Ad. lunulatum Burm.
aus Ostindien, während die Grösse mehr dem Ad. reniforme
von den Canaren entsprechen wiirde. Doch finden sich auch
bei dem ersteren oft grössere Blattformen. Ob einige dunklere
Striche am Rande vielleicht auf Fruchtbildung deuten, mag
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