- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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Dalyella triquetra (Fuhrmann).

Taf. I, Fig. 9.

Von dem schönen Chitinapparat dieser Art, an dessen charakteriseher
Gestalt sie sich sogleich erkennen lässt, hat Fuhrmann 1894 eine
unrichtige Figur gegeben, die 1900 durch eine bessere ersetzt wurde. Bei
genauer Untersuchung mit starker Vergrösserung finde ich jedoch, dass
auch diese letzte Figur die Verhältnisse nicht ganz richtig wiedergibt:
ich füge daher eine eigene Zeiclmng bei (Taf. I, Fig 9). Das Chitinband
hat, wie man sieht, eine etwas kompliziertere Form als auf der Figur
Fuhrmanns, und die seitlichen, stacheltragenden Verlängerungen sind etwas
länger. Ferner ist der ganze proximale Abschnitt des Bandes deutlich
feinfaserig mit vorwiegend quer gerichteten Fasern, während der ganze
distale Teil aus groben Balken besteht, die zwischen sich grosse Lücken lassen,
von denen die mittleren am grössten sind (bei sehr genauer Untersuchung
sieht man, dass diese Lücken von einen äusserst feinen Gitterwerk ausgefüllt
sind); an anderen Exemplaren nähert sich jedoch das Chitinband mehr
der FuHRMANNSchen Figur, indem die Querstreifung nur in der Mitte
deutlich wird und am distalen Teil nur die beiden mittleren Lücken
sichtbar sind. Ferner ist die mediane Halbrinne keine direkte
Verlängerung des Chitinbandes, sondern eine selbständige Bildung. Die Länge
der Stacheln nimmt distalwärts stärker ab als es Fuhrmann zeichnet, und
ihre Anzahl ist nicht konstant 8: auf dem abgebildeten Copulationsorgan
fanden sich links 10, réchts nur 7 Stacheln.

Fundort: Sümpfe am Ufer des Genfer Sees am Einfluss der Venoge
(nahe Morges).

Dalyellia infundibuliformis (Fuhrmann).

Textfig. 6.

Fuhrmann 1894 (Vortex infundibuliformis).

Hofstex 1907 a CDalyellia succincta).

Die Beschreibung, die Fuhrmann von dieser Art gegeben hat, ist
äusserst knapp. Der Chitinapparat des männlichen Copulationsorganes
soll jedoch einen charakteristichen Bau zeigen, wie er sich bei keiner
anderen bisher bekannten Art der Gattung findet; er besteht “aus einem
trichterförmigen langen Chitinrohr, das umrahmt ist von einem Kranz
von Stacheln, die aber nicht wie bei Vortex ruber durch einen Ring
zusammengehalten werden“ ; das Rohr ist in seiner Mitte in stumpfem
Winkel geknickt und proximal “an zwei sich gegenüberliegenden Stellen tief
eingeschnitten“. Nach dieser Beschreibung und der begleitenden Figur

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