- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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Die Art mit dem glatten Penis würde nun, da der Name coeca ganz
zu streichen ist, stagnatis heissen ; da eine Bestachelung des Penis sicher
vollständig fehlt, muss ich sie aber als mit der schon 1895
beschriebenen Art Pli. gracilis Vejd. identisch betrachten, deren Name sie also
erhalten muss. Auch bei dieser Art ist nämlich der Penis (Vedjovsky,
1. c., p. 128, Taf. VI, Fig. 42) “sehr schlank und glatt, ohne Stacheln
;-die nach einem Quetschpräparat gezeichnete Figur Vedjovskys hat ganz
dasselbe Aussehen, wie es das Organ der FuHRMArwschen Art auf einem
solchen haben müsste. Auch die übrigen Angaben passen gut auf die
letztgenannte Species. Vedjovsky scheint grosses Gewicht auf die
Kleinheit des Keimstocks und auf die Kürze der Hoden zu legen ; diese
Verhältnisse zeigen natürlich nur, dass seine 4 Exemplare (sie waren
auch meist sehr klein, “1,5 selten 2,5 mm“) noch jung waren.

Da der Name stagnatis nur als Ersatz für coeca gegeben wurde, diese
Art aber dabei schon einen gültigen Namen (gracilis) hatte, scheint es
mir fraglich, ob der erstgenannte Artname auf die zweite der in “ Der.
coecum“ eingeschlossenen Species übertragen werden darf; eine solche
Massnahme könnte jedenfalls leicht grosse Verwirrung hervorbringen
(wenn es sich zeigen sollte, dass die FuimMANNSche Art eine andere als
diejenige Vejdovskys oder eine Varietät derselben ist, muss die erstere
natürlich stagnatis heissen). Bis auf weiteres bezeichne ich daher die
mit einem hakenbesäten Penis versehene Art mit dem Namen Ph.
clavigera.

Phaenocora clavigera Hoesten.

Taf. II, Fig. 1—3, 5—6, Textflg. 9-10.

Derostoma coecum e. p. Fuhrmann 1894 (von den 10 Figuren gehört mit Sicherheit

nur Taf. XI, Fig. 53 hieher),

» stagnate e. p. » 1900-

Phaenocora clavigera Horsten 1907.

Meine frühere Beschreibung dieser Art (1907) gründete sich auf
Beobachtungen an einem einzigen Exemplar; durch das Auffinden eines
reichlicheren Materials, das teils frisch, teils auf Schnitten untersucht worden
ist, bin ich jetzt in der Lage, diese Beschreibung in wichtigen Punkten
zu vervollständigen. — Einige von Prof. Fuhkmaxn mir überlassene
Schnittserien seines Derostoma coecum (stagnate) stimmen, wie oben
bemerkt wurde, vollständig mit meinen eigenen Präparaten überein.

Das Tier hat schwimmend (Taf. II, Fig, 1—3) eine Länge von 2,5
—3,5 (meist etwa 3) mm; das Maximum der Breite beträgt ungefähr 1
-der’ Länge, bei völlig ausgestrecktem Körper etwas weniger. Das
Vorderende ist gleiclnnässig abgerundet; von da an wird der Körper
allmählich breiter, mit in den beiden hintern Dritteln parallelen Seitenrändern.
Bisweilen, wenn der Körper weniger stark ausgestreckt ist. nimmt

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