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tungen (1. c.) erinnert werden, dass der Ductus ejaculatorius bei der
letzteren Art bisweilen mit einem kleinen offenen Diverticulum versehen
ist. Es wäre daher möglich, dass Str. elongatum nur eine Varietät oder
eine besondere Generation von Str. radiatum vorstellt. Solange aber
nur die erwähnten Tatsachen dafür sprechen, scheint mir die
Vereinigung zweier Formen, die in ihrer typischen Ausbildung mehr
Verschiedenheiten als zahlreiche gute Arten aufweisen, nicht berechtigt.
Fundorte: Litoral des Genfer Sees, vor Morges (2 m, 18 m).
Kleiner See zwischen Melchsee-Frutt und Engstlen-Alp (Obwalden, 1980
m U. M.) (über die hier gefundene Form siehe oben).
Gen. Tetracelis Ehrbg.
Tetracelis marmorosa (Müll.).
Fundort: Lago nero am Bernina-Pass (2220 m ü. M.).
Gen. Castrada 0. Schm.
Castrada stagnorum Luther.
Tai. I, Fig. 20.
Bei dieser Art fand Luther (1904) das männliche Copulationsorgan
äusserst klein und rudimentär; ich begegnete wie früher (1907) bei
meinen Exemplaren nur gut entwickelten Organen und habe jetzt den Bau
etwas näher untersucht. Das Copulationsorgan ist eiförmig, auf
Quetschpräparaten 44 — 64 ;j. lang. Die Wandung besteht im proximalen,
grösseren Teil aus den zwei schwach entwickelten Spiralmuskelschichten ; die
Zahl der Muskeldurchschnitte dürfte in jeder Schicht jederseits kaum 10
betragen. Die distale, der Spiralmuskeln entbehrende Teil wird von
schwachen Ringmuskeln umgeben. Der meist ovale Spermaballen ist im
Verhältnis zur Ausdehnung des ganzen Copulationsorgans sehr gross.
Das aecessorische Secret ist äusserst spärlich ; meist konnte ich es
überhaupt nicht entdecken.
Der cuticulare Ductus ejaculatorius ist von Luther und mir selbst
als röhrenförmig oder von der Form eines umgekehrten Trichters und
oben geöffnet beschrieben worden. Diese Angaben sind irrig. Nach
zahlreichen, schon früher an schwedischem Material gemachten Beobachtungen
stellt der cuticulare Ductus ejaculatorius (Taf. I, Fig. 20 cde) eine
bimförmige (bald sehr breite, bald längliche), überall geschlossene Blase mit
ziemlich stark chitir.isierten Wandungen dar. LTnter vorsichtigem Druck
wird diese Blase fast stets umgestiilpt. Bei der Begattung spielt sich
zweifellos derselbe Vorgang ab. Ob das Organ dabei abgelöst wird, oder
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