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(vgl. besonders seine Fig. 16, Taf. XI mit Fig. 25, Taf. XIII); das
reichlichere Material von C. tripeti liât offenbar Gelegenheit zu zahlreicheren
Irrtümern geboten.
Fundorte: Bassin in Neuchâtel (vor dem Museum), Sumpf ö. von
Hauterive nahe bei dieser Stadt (massenhaft).
Castrada luteola Hofsten.
Taf. I, i’ig. 21—22.
Meine Beschreibung dieser Art (1907) kann ich nach Beobachtungen
an einem reichlicheren Material vollständig bestätigen und in einigen
Punkten ergänzen.
Die Bestachelung des Atrium copulatorium ist also oben auf die
beiden Blindsäcke (Taf. I, Fig. 21—22 acbl) beschränkt; meist fand ich
jetzt an den Mündungen derselben eine feine Brücke von Stacheln (oft
nur eine einfache Reihe) zwischen den beiden Divertikeln (Fig. 21—22).
Die Bursa copulatrix (6c) ist konstant unbestachelt. An ihrer Mündung
und an den angrenzenden Teilen des Atrium copulatorium (aej findet man
dagegen regelmässig Stacheln (st). Diese sind oft, wie auf meiner
frühem Figur (1. c., Taf. XXIII, Fig. 20) auf drei Gruppen verteilt (Fig. 22),
ebenso häufig bilden sie aber ein zusammenhängendes Band, bei dem sich
jedoch mehr oder weniger deutlich drei Gruppen gröberer und dichter
gestellter Stacheln unterscheiden lassen (Fig. 21).
Das männliche Copulationsorgan (mco) mündet in das Atrium
copulatorium an der Vereinigungsstelle der beiden Blindsäcke, also (wenigstens
in der Regel) etwas weiter oben als auf meiner früheren Figur. Das
aecessorische Secret, welches auf derselben nicht dargestellt war, hängt
in Form breiter Lappen herab (Fig. 21). Von Interesse sind meine
Beobachtungen über den cuticularen Ductus ejaculatorius (cde), den
ich früher übersehen hatte. Derselbe ist wie bei C. armata (Luther, 1904),
in zwei lange seitliche Schläuche gespalten, die sich distal zu einem
gemeinsamen Endabschnitt (etwas länger, als bei der genannten Art)
vereinigen. Öffnungen konnte ich nicht aufweisen.
Eine gelegentliche Beobachtung über den Bau der Spermien mag
erwähnt werden: sie sind, wie ja zu erwarten war, mit zwei langen, nahe
beim Ende entspringenden Nebengeissein versehen.
Die Eier sind dunkel braungelb und fast stets einzeln vorhanden;
nur einmal fand ich gleichzeitig deren zwei.
Fundorte; Tümpel bei Melchsee-Frutt (Obwalden, 1900 m ü. M.):
Lej Pitschen (2220 m) und Teiche (2400—2450 m) am Bernina-Pass.
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