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Drüsen, die rechts und links von der Blase liegen und, wie es scheint,
seitlich und oben einmünden. Es handelt sich also um ein ganz ähnliches
Organ, wie ich es oben (S. 42) bei einem Repräsentanten einer anderen
Rhabdocölenfamilie (Phaenocora clavigera) beschrieben und als drüsige
Anhangsblase des Atriums bezeichnet habe.
Die Geschlechtsöffnung (Textfig. 27 pg) liegt kurz hinter dem
Ex-cretionsbecher.
Das von mir untersuchte Material dieser Art wurde von Fuhrmann
(1900, siehe auch Yoi.z) in einem Teich bei Veyrier in der Nähe von
Genf gesammelt.
Gen. Typhloplana Ehrbg.
Typhloplana viridata (Abildg.).
Meine Exemplare, die alle mit Subitaneiern versehen waren,
stimmen gut mit der Beschreibung Luthers (1904) von Typhi, minima (Fuhrm.)
überein; wenn ich sie trotzdem zu T. viridata stelle, so geschieht es, weil
die beiden Arten nach den vorliegenden Beschreibungen nicht
auseinandergehalten werden können. Brinkmann (1905) ist daher wenigstens
vorläufig im Recht, wenn er die beiden Formen als identisch betrachtet. Ich
werde an anderer Stelle, wennmöglich nach Untersuchung neuen
Materials, auf diese Frage zurückkommen und erwähne hier nur, dass meine
Exemplare, deren Geschlechtsorgane sonst völlig mit denjenigen von T.
minima, wie sie von Luther beschrieben werden, vollständig
übereinstimmen, zwei Uteri besitzen (der erwähnte Autor, der ebenfalls nur
Exemplare mit Subitaneiern auf Schnitten untersucht hat, konnte nicht
entscheiden, ob ein Uterus oder zwei vorhanden ist).
Fundorte: Bassin des Botanischen Gartens in Neuchâtel. Loclat
(Lac de St. Biaise) nahe dieser Stadt. Teiche nahe Yverdon (Cant, de
Vaud). Bodenschlamm des Genfer Sees bei Morges in 2 m Tiefe.
Gen. Mesostoma Örst.
Mesostoma lingua (Abildg.).
Uber die beiden Formen dieser Art, die ich (1907) unterschieden
habe, kann ich mich auch jetzt nicht bestimmter äussern. Meist fand
ich schlanke Exemplare mit getrennten Augen, d. h. die Hauptform : bei
nicht vollständig ausgestrecktem Körper ist die Gestalt jedoch oft nicht
ganz so schlank, wie auf meiner Figur (1. c., Taf. XXIII, Fig 23),
sondern erinnert ein wenig an diejenige meiner Varietät (1. c.. Fig. 231.
Eben deswegen konnte ich bisweilen nicht entscheiden, ob die
beobachteten Tiere zu dem einen oder zu dem anderen Form zu stellen seien;
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