- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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übrigens habe ich nie meine “Varietät“ für etwas anders als eine lokale
Variation gehalten. Kur einmal (Genfer See, 30 m) fand ich eine Form,
die sich ausgesprochener der letzteren anzuschliessen schien.

Fundorte: Litoral und Tiefe des Genfer Sees vor Morges, im
Boden-schlamm und (litoral) zwischen Characeen (3 m, 5 bis 6 m, 13 in. 30 m.
57 m, 70 bis 72 m: in der Tiefe nur wenige Exemplare). Sümpfe am
Ufer des Genfer Sees und bei Villeneuve. Ufer des (mit dem Lac de Joux
Zusammenhängen) Lac Brenet. Tümpel bei Melehsee-Frutt (Obwalden.
1900 m ü. M.). Zwei kleine Seen zwischen Melehsee-Frutt und
Engst-len-Alp (1980 m; in zahllosen Mengen). Tümpel auf dem Oberalp-Pass
(2030 m). Lej Faleum nahe bei St. Moritz (1810 m). Tümpel beim
Silvaplaner See (1795 m). Tümpel auf dem Bernina-Pass (2300 und 2400—2450 m).

Gen. Botliromesostoma M. Beaux.
Bothromesostoma personatum (O. Schm.).
Fundort: Lej Faleum nahe bei St. Moritz (1810 m ü. _M.).

Fam. Trigonostomidae.

Gen. Trigonostomum O. Schm.

Trigonostomum neocomense (Fuhrmann).

Tat. II, Fig. 13—15.

Diese von Fuhrmann (1904) in leicht kenntlicher Weise beschriebene
Art fand ich in einem einzigen, frisch untersuchten Exemplar. Dasselbe
war schwimmend 1 mm lang, stark grünlichgelb gefärbt (nach Fuhrmann
ist die Art “fast farblos“; die von mir beobachtete Farbe war
wahrscheinlich durch die Körperflüssigkeit bedingt). Am genauesten
untersuchte ich das männliche Copulationsorgan. Der allgemeine Aufbau
desselben ist von Fuhrmann richtig erkannt worden; im einzelnen sind
meine Beobachtungen etwas abweichend. Das Organ (Taf. II. Fig. 13)
besteht aus einem Bulbus, der das Sperma und das accessorische Secret
einschliesst, und aus einem distalen Ductus ejaculatorius. Der erstere ist
auf der Figur Fuhrmanns länglich und fast gleichbreit; ich fand ihn stark
angesehwollen, etwa eiförmig. Am proximalen Pole münden die beiden
Vasa deferentia ein, die in ihren Endteilen zu grossen äusseren
Samenblasen fäsbl)1 angeschwollen sind, ferner zahlreiche accessorische Drüsen

1 Von Fuhrmann werden sie als »Vesiculæ seminales«, den Bulbus des
Copula-tionsorgans als »Secretblase» bezeichnet. Da die ersteren stark muskulös sind,
müssen sie offenbar nach der Nomenklatur Gräffs (1908, p. 2221) als echte äussere
Samenblasen aufgefasst werden

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