- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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die Excretionsöffnung eher auf optische Täuschung zurückzuführen sein. —
Auf Schnittserien sah ich früher (1907 b, Textfig. 2), wie die beiden hinteren
Hauptstämme sich ein Stück vor dem Hinterende in zwei bis drei Äste
teilten. Beobachtungen an Quetschpräparaten lehren, dass diese Aste
sich nicht, wie ich früher glaubte, alle im Parenchym verlieren; bei
mehreren Exemplaren fand ich in der hinteren Körperspitze einige
unregelmässige Anastomosen zwischen den Excretionsästen, die teilweise
bogenförmig in einander übergehen ; zu genaueren Angaben reichen meine
Beobachtungen jedoch nicht hin.

Fundorte: Genfer See vor Morges, überall häufig sowohl in der
Litoralregion wie in der Tiefe; ich fand das Tier an 19 Stationen in
folgenden Tiefen (wenn nichts anders gesagt wird, im Schlamm): 1,5 m,
2 m. 4 m, 4-8 m, 5—6 m (Characeen), 9 m, 25 m, 30 m, 32 m, 40 m,
42 m (2 Stationen), 40 bis 50 m, 50 m, 54 m, 55 m, 57 m, 70 bis 72 m,
123 bis 125 m. Bis zur grössten von mir untersuchten Tiefe (125 m)
ist die bathymetrische Verbreitung ziemlich gleichmässig ; nur in den
geringsten (2 und besonders 1,5 m) und in den grössten (unterhalb 100 m)
Tiefen scheint die Art etwas spärlicher vorzukommen.

Gen. Otomesostoma Graff.

Otomesostoma auditivum (Forel & du Plessis).

Fundorte: Genfer See vor Morges, überall häufig sowohl in der
Litoralregion wie in der Tiefe ; ich fand das Tier an 18 Stationen in
folgenden Tiefen (wenn nichts anders gesagt wird, im Schlamm) 1,8 bis
1,4 m, 1,5 m, 2 m, 4 m, 5 m, 5 bis 6 m (2 Stationen), 18 m, 25 m, 42 m
(2 Stationen), 47 m, 40 bis 50 m, 54 m, 55 m, 57 m, 70 bis 72 m, 123
bis 125 m. — Auch für diese Art ist, wie für Plagiostomum lemani, die
bathymetrische Verbreitung ziemlich gleichmässig, vielleicht in noch
höherem Grade als bei dieser Art; auch in den geringsten Tiefen (2 und
sogar 1,8 bis 1,4 m) fand ich Otomesostoma in ebensogrosser
Individuenzahl wie in grösserer Tiefe. Die Körpergrösse — die älteren Angaben
sind etwas widersprechend, vgl. Hofstex, 1911 — ist bei schwimmenden
Exemplaren in der Regel 3—4 mm. Mit abnehmender Tiefe bleibt die
Länge dieselbe oder die Tiere werden grösser; wenigstens fand ich
drei-oder viermal in seichtem Wasser auffallend grosse, beinahe 5 mm lange
Exemplare. Sonst unterscheiden sich die litoralen Tiere von denen, die
aus der Tiefe stammen, nur durch die oft dunklere, durch die
verschiedene Nahrung bedingte Färbung des Darmes; einzelne litorale Exemplare

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