- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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(unter sehr zahlreichen andern) sind ferner durch stärkere Pigmentierung
ausgezeichnet.

Lac de Joux, sehr häufig auf dem Boden des Sees (15 bis 20 m).

Lago Maggiore vor Locarno, häufig in verschiedenen Tiefen (8 bis
10 m. 17 m, 20 m. 80 bis 40 m. 50 m, 78 m), wenngleich kaum so
zahlreich wie im Genfer See.

St. Moritzer See (42 m). Silser See (23, 35 m).

Uppsala im Juni 1911.

Nachtrag,

Während der Korrektur erhalte ich eine Arbeit von Sekeka,
Studien über Turbellarien (Sitzber. k. böhm. Ges. Wiss. II CI. 15. Mai 1911).
Die oben (S. 33) erwähnten Figuren von Phaenocora rufodorsata, in die
ich schon vor der Reproduktion Einsicht erhalten habe, sind hier
veröffentlicht und von einer etwas ausführlicheren Speciesbeschreibung, als der
früher gelieferten, begleitet. Uber die Figuren habe ich mich schon oben
geäussert. Auch der Text gibt mir kaum zu weiteren Bemerkungen
Anlass; die irrtümliche Angabe über das Vorhandensein einer Bursa
copulatrix wird jetzt zurückgenommen und das Receptaculum seminis
daher nach Gbaffs Terminologie als eine “Bursa seminalis“ aufgefasst;
den Bau des (nur am lebenden Tier untersuchten) männlichen
Copulations-apparates hat der Autor nur unvollständig erkannt.

An einer andern Stelle der Abhandlung (p. 13—18) behandelt
Se-kera ausführlich eine Art, mit der ich mich wiederholt eingehend
beschäftigt habe (1907, 1910), nämlich Castrella truncata. Die Darstellung
enthält so bedenkliche Irrtümer, dass ich sie nicht stillschweigend
übergehen kann.

Meiner Identifizierung (1910) der 5 von Graff, Fuhrmann, Dorner,
und Plotnikow beschriebenen Arten stimmt Sekera völlig zu; die
Unterschiede zwischen den Figuren sollen sogar nur “in Detailen“ liegen.
Diese Auffassung lasse ich gern gelten, da aber die Figuren Vejdovskys
seiner Art Castr. quadrioculata für “richtig“ erklärt werden, legt der
Verf. einen ganz originellen Massstab an. Der Chitinapparat von C.
truncata besteht aus einem Stiel, zwei ungleich langen bestaehelten
Endästen (von denen sich der längere distal in zwei Zweige spaltet) und
einem komplizierten Hakenapparat; das von Vejdovsky beschriebene
Gebilde hat einen Stiel, vier bestachelte Endäste (zwei längere und zwei
kürzere; die Anzahl der Stacheln an jedem Ast wird genau angegeben),
keinen Hakenapparat. Irrtümer können erklärlich sein, jeder Autor
wird sieh aber gewiss für solche Verteidiger bedanken, die das offenbar

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