- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band I. 1911-1912 /
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(1911-1967)
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Furcularia marina Dujardin: Beauchamp 1907a, p. 147: 1909.

IIousselet in Lauterborn 1905, p. 41.

Runnstrgm 1909.

lieurotrocha ■> » Lie-Pettersen 1905, p. 31.

’ » Zelinka 1907, p. 63 (nach den früheren Autoren).]

marina (n. sp.) Bergendal 1894, p. 50—53, Taf. I, Fig. 13 a, b.

Distemma raptor Gosse 1886, Vol. II, p. 54, Taf. XIX, Fig. 1.

» Gosse: Hood 1895, p, 682.

> > Rousselet in Lauterborn 1905, p. 41.

s » Zelinka 1907, p. 63 (nach Gosse und Hood).]

platyceps Gosse 1887 b, p. 866, Taf. XIV, Fig. 12; 1889, p. 31, Taf. XXXI,
Fig. 25.

s > Gosse: Hood 1895, p. 682.

» s Kousselet in Lauterborn 1905, p. 41.

1 Zelinka 1907, p. 64 (nach Gosse und Hood).]

Diese Art wurde 1841 von Dujardin beschrieben. Die sehr gute
Figur des Kauapparats lässt keinen Zwreifel, dass er dieselbe Art wie
Gosse und andere spätere Autoren untersucht hat; die Figuren Gosses,
besonders diejenigen des Kauapparats, siud sogar bedeutend schlechter.
Dass Dujardin den Stirnfortsatz, die farblosen Augen und die
charakteristische Form der Zehen übersah, kann kaum überraschen.

Uber die von mir mit D. marina vereinigten Arten sei Folgendes
bemerkt:

Distemma raptor Gosse zeigt alle für unsere Art eigentümlichen
Merkmale: den Stirnfortsatz, die farblosen Augen, die basal angesehwollenen
Zehen; den Bau des Kauapparats hat Gosse zwar missverstanden, aber ganz
in derselben Weise wie bei seiner F. marina. D. raptor kann daher sogar
mit noch grösserer Sicherheit als die F. marina Gosses — bei welcher
die farblosen Augen übersehen worden sind — zur DujARDiNschen Art
gerechnet werden.

Dasselbe gilt von einer später von Gosse beschriebenen Art,
Dislemma platyceps. Die Körperform dieser Art passt sehr gut auf Digl.
marina, die farblosen Augen hat Gosse deutlich erkannt, der
Kauapparat ist demjenigen der beiden oben erwähnten GossEschen Arten
ähnlich (im Rotatorien-Supplement wird nur eine sehr schlechte Figur für
diese Art gegeben, man vergleiche daher die Originalfiguren, Gosse 1887 b).

Bergendal hat selbst die Ähnlichkeit seiner Pieurotrocha marina
mit der DujARDiNschen Art zugeben müssen und deshalb auch für seine
Art denselben Speciesnamen gewählt. Er liess jedoch die beiden Formen
als verschiedene Arten stehen, “weil die Zehen auf den Abbildungen
ziemlich verschieden sind und weil ich für den Stirnfortsatz meiner Art
keine Erklärung finde, wenn ich die Arten als identisch auffasse“. Was
die Zehen betrifft, so hat Bergendal in seiner äusserst schematischen
Figur die Anschwellung nur übertrieben. Ein gut entwickelter
Stirnfortsatz kommt, wie meine Fig. 8 c zeigt, der Art Düjardins zu;
Bergendal hat ihn höchstens ein wenig zu gross und zu scharf vom

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