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lung ein angeblich chinesisches Ç der Braeonidengatt. Spinaria Brülle
vorhanden. Dasselbe kann unmöglich dem Ophion spinator Fbr., welche
Art Thunberg zitiert, entsprechen, umsomehr als er diese Art schon mit
seinem I. femorator gemeint hat. Zweifellos hat Thunberg den Bassus
spinator Fbr. aus Kap zitieren wollen, aber das vorliegende Exemplar
ist ganz bestimmt nicht die FABRiciussche Art. Es ist merkwürdig, dass
die THUNBERGSche Diagnose garnicht die auffallenden Dornen der Spinaria
erwähnt, denn dieselbe dürfte ziemlich sicher das ursprüngliche Exemplar
sein. Ich schliesse dies daraus, dass die Diagnose, obschon aus
Fabricius abgeschrieben, dennoch ein paar Änderungen auf weist, die zum
vorliegenden Stück besser passen (“segmento primo“ und “alis apice“).
126. stemmator: 262, 313 = Xanthopimpla stemmator Thünb.
Ein sehr defektes, angeblich chinesisches J1, das einem genadelten
Papierstück angeleimt ist. Kopf und Beine fehlen, mit Ausnahme eines
Hinterbeines ohne Tarse. Die Type gehört zur Alternativ 11 der
Krie-GERSchen Tabelle von 1898, hat aber nur zwei ovale, schwarze Makeln
des Mesonotums nebst einem Pünktchen unmittelbar vor dem
wenigerhabenen Schildchen. Die Areæ supero-laterales des Mediansegmentes
tragen je einen ovalen Makel, die Tergite 1—8 je zwei Makeln, welche
auf dem 1. Tergit unregelmässig, auf den übrigen rundlich od. etwas
quer sind : diejenigen des 7. Tergiten sind etwas grösser als die
vorangehenden, die des 8. plötzlich kleiner, beinahe punktförmig. Das
Hinterbein ist einfarbig gelb. Länge des Thorax 3,5 mm, des Hinterleibes
8 mm.
127. stercorator (Pimpla Fbr.) : 274, 345 — Iseropus gramin ellæ Holmg.
nec Grav. (Hnlmgreni Schmied.).
Ein J1 mit gebrochenem Hinterleib in der Sammlung. Die
Thun-BERGsehe Deutung der Art scheint mir die einzig mögliche; ich machte
sie von selbst beim Lesen der Beschreibung in Fabricius’ Ent. syst. p.
172, noch ehe ich das Exemplar Thunbergs hervorgeholt hatte.
Gravenhorst deutete ebenfalls die Art richtig, aber diese Deutung wurde später
nicht verstanden, und schliesslich glaubte Schmiedeknecht (in seinen
Opusc. ichn.) die Schwierigkeit am besten durch einen neuen Kamen
lösen zu können; er dachte nicht daran, dass sich das durch seine
charakteristische Färbung leichter als das Ç erkennen lässt, besonders
in den alten Farbendiagnosen.
sticticator (Cryptas sticticus Fbr.) : 260, 309. — Fehlt.
128. stigmator: 261, 311 = Mesochorus ?pallidus Brischke var.
Zwei Exemplare aus Upsala ohne Hinterleib ; Länge von Kopf +
Thorax ca. 2,5 mm. Diese Form, die ich nicht sicher bestimmen kann,
weicht von der Beschreibung Schmiedeknechts (Opusc. ichn. p. 1987) der
obigen Art in den folgenden Punkten ab. Badiusende beim einen Stück
fast gerade, beim anderen vom letzten Drittel an deutlich gekrümmt.
Kein dunkler Ocellenfleck, Hinterkopf nur braun, Gesicht gelbrot mit
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