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zeitig bei den Acotjden durchgehend ist und bei den Cotylen nicht
Vorkommen kann. Trotzdem muss ich glauben, dass die Lang’sehe
Einteilung der Polycladen zur Zeit noch berechtigt ist. Seine zwei Gruppen
sind zwar nicht mehr so scharf umschrieben und so deutlich geschieden,
wie sie ihm entgegentraten. Aber so weit unsere Kenntnisse bisher
reichen, müssen wir diese Einteilung als dem Entwicklungsverlauf
entsprechend ansehen. Alle Cotylen hängen mit einander deutlich zusammen;
wenn auch einzelne Gattungen in der einen oder anderen
bedeutungsvollen Hinsicht abweichen, sind sie doch in anderen auch sehr schwer
ins Gevdeht fallenden Verhältnissen fest an das Cotylenschema gebunden.
Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist die Familie Pharyvgeatidæ,
die isoliert steht. Ich bin jedoch geneigt anzunehmen, dass ihre nächsten
Verwandten unter den Cotylen zu suchen sind. Bei der Aufstellung der
Diagnosen für die zwei Hauptgruppen habe ich diese Familie nicht
berücksichtigt, da sie nur als Anhang zu den Cotylen gestellt ist.
Was die LANG’sche Diagnose für den Tribus Acotylea betrifft, ist
ihre teilweise Unzulänglichkeit bei der Diskussion der Cotylendiagnose
dargelegt worden. Ich kann daher auf diese und auf den Vergleich
zwischen der hier gelieferten und der LANG’schen (Lang p. 433)
hin-weisen. In ihren Hauptzügen ist sie jedoch von mir beibehalten -worden.
In dieser Abhandlung habe ich einen Versuch gemacht, eine
natürliche Anordnung der ersten Unterordnung auszuführen. Die Cotylen
will ich in einem anderen Zusammenhang behandeln. Ich habe daher
darauf verzichtet, auf die Anordnung der cotylen Gattungen und Familien
näher einzugehen.
Für sämtliche acotylen Gattungen und Familien habe ich hier die
Diagnosen mitgenommen, da sie mir notwendig scheinen um es möglich
zu machen, die Berechtigung meiner Zutaten zu kontrollieren ohne das
zeitraubende Naehschlagen in den zahlreichen -wichtigen Abhandlungen,
die seit der LANG’sehen Monographie erschienen sind. In den Diagnosen
habe ich eine Menge Veränderungen durchführen müssen, teils um
Einheitlichkeit und Übereinstimmung in der Anordnung derselben zu
gewinnen, teils weil in dieselben nicht immer systematisch wichtige Charaktere,
die in den Speziesbeschreibungen wiedergefunden werden, von den resp.
Verfassern einbezogen sind, teils auch auf Grund meiner neuen Befunde,
die eine Erweiterung gewisser Diagnosen notwendig machen. So viel
wie möglich habe ich indessen versucht, wortgetreu den
Gattungsaufstellern zu folgen. Es hat sich als unmöglich herausgestellt, jede meiner
Veränderungen anzugeben oder die Motive für dieselben überall zu
diskutieren. Ich will daher durch diese Bemerkung die späteren Bearbeiter
auf einen Vergleich mit den Originalarbeiten hinweisen.
Ich gehe nun zur Behandlung der Familien über, die Lang innerhalb
der Acotylen aufgestellt hat. Während die vier LANG’schen cotylen
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