- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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D. tigrina (Blanchard) Lang-, B. lichenoides (Mertens) Ehrbg und
D. (Thalamoplana) herdmani (Laidlaw) mihi. Ungenügend bekannte
Arten, die mit Unsicherheit hierher gestellt werden: I). lactea (Stimpson)
Lang, D. mutabilis Verrill 1893, I). binoculata Yerrjll 1901, D. cyclops
Verrill 1901.

Mittelmeer (D. tigrina und I). lichenoides) und Ceylon (D. herdmani).
[Ö. Nordamerika? und Japan??].

Die Umgrenzung dieser Gattung ist von mir etwas, aber sehr
unbedeutend, erweitert, um die von Laidlaw (1904 b) geschaffene Gattung
Thalamoplana hier anbringen zu können. Die Diagnose Laidlaw’s für
Thet-lamoplana lautet: “Male and female apertures separated. Antrum
masculinum very large; its walls carry muscular projections, at the free ends
of which lie the prostatic glands. The penis is of large size, truncate,
and also carries prostatic glands at its end. In other respects the
genus is similar to Discocelis.“ Da kein grosses Gewicht darauf liegt,
dass die Geschlechtsöffnungen verschmolzen sind, ist dies als alleiniger
Ausscheidungsmerkmal für Gattungen nicht verwertbar. Die
Beschaffenheit des Penis und des Antrums bei Thalamoplana stimmt im grossen
Ganzen mit den Verhältnissen bei Discocelis völlig überein. Nur weicht
T. herdmani von D. tigrina in der Ausbildung einer deutlicheren
Penisscheide (“muscular projections“) ab, aber bei dieser letzten Art ist doch
wie aus der Figur Lang’s (taf. 30, fig. 1) hervorgeht und wovon ich
durch Autopsie mich habe überzeugen können, eine Andeutung einer
solchen, die auch Körnerdrüsenblasen besitzt, vorhanden. Eine Besonderheit,
die hier genannt zu werden verdient, ist, dass der hintere Teil des Ductus
ejaculatorius bei T. herdmani etwas erweitert und stärker muskulös
ausgebildet ist. Eine Samenblase ist also eben in Ausbildung begriffen.

Die Differenzen zwischen Thalamoplana und Discocelis können nicht
genügen, eine neue Gattung aufzustellen und folglich ist Thalamoplana
in die Synonymenliste zu verweisen.

2. Gen. Semonia Plehn 1896.

Literatur: Plehn 1896 a, p. 157. — Plehn 1896 b, p. 329. — Plehn
1898, p. 146. — Laidlaw 1903 b, p. 308. — Laidlaw 1903 d.

Diagnose. Discoceliden mit verhältnismässig zartem Körper.
Gehirnhofaugen zu einer Gruppe vereinigt (S. maculata) oder in zwei
Ge-liirnhofaugengruppen mit besonders markierter hinterer Augensammlung
(Tentakelaugen) (S. penangensis Laidlaw). Mund in der hinteren
Körperhälfte. Eine einzige Gesclilechtsöffnung. Eine grosse Samenblase.
Körnerdrüsenblasen fehlen. Penisscheide nicht vorhanden.
Kittdrüsenbeutel. Langsche Drüsenblase fehlt.

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