- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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2 Arten.

Molukken1 und Ternate (S. maculata Plehn); Malakka (S. penangensis
Laidlaw).

Die Gattung Semonia habe ich in Übereinstimmung mit Laidlaw hier
eingezogen; ihr Platz unter den Discoceliden ist jedoch noch nicht völlig
sicher.

2. Fam. Latocestidæ.

Cestoplanidce p. part. Plehn 1896 a; Latocestidæ p. part. Laidlaw
1908 a.

Diagnose. Craspedommaten mit langgestrecktem ziemlich zartem
Körper, Randaugen wenigstens am Vorderrand (? Ausnahme Latocestus
atlanticus Plehn 1896 a). Zahlreiche Augen über Gehirn und über
Vorderende zerstreut. Tentakeln nicht vorhanden. Gehirn ziemlich
weit vom Vorderrand entfernt. Hauptdarm sehr lang. Pharynx ziemlich
stark gefaltet. Genitalporen nahe hinter der Pharyngealtasche.
Männlicher Begattungsapparat nach hinten gerichtet. Freie
Körnerdrüsenblase, in deren äusserste Partie der Ductus ejaculatorius einmündet.
Echte Samenblase nicht vorhanden. Penis unbewaffnet. Penisscheide
fehlt. Vagina bulbosa nicht vorhanden.

Plehn zieht die von ihr beschriebene Gattung Latocestus zu den
Cestoplanidœ Lang aus folgenden Gründen: “In den gröberen anatomischen
Verhältnissen — in der Lage der Öffnungen — erinnert das Tier trotz
seiner weniger lang gestreckten Gestalt an Cestoplana, weicht
andererseits von den übrigen Familien so entschieden ab, dass man es mit
Cestoplana in eine Familie wird stellen müssen“. Eine Anzahl “wichtiger“
Unterscheidungsmerkmale gegenüber Cestoplana wird jedoch von ihr
aufgezählt. (Latocestus soll, wie sie wohl durch Lapsus angibt, keine
Penisscheide besitzen!). Laidlaw (1903 a, p. 7) stellt für Latocestus und Acelis
Plehn 1896 a (diese Gattung wird von Plehn zu den Leptoplanidœ gerechnet)
die neue Familie Latocestidæ auf, hauptsächlich auf Grund von “the
possession of a pair of vesiculæ seminales“ und weil “the prostate glandis
segmented off so distincly from the sperm duct“. Meixnek (1907 b)
behält die Familie Latocestidæ, stellt sie aber im System hinter die
Lepto-planiden (zu welchen er Trigonoporus stellt), während sie von Laidlaw
(1903 d) der Familie Stylochidce Laidlaw (und unter diesen dem
Trigonoporus) angereiht wird. Ich habe hier Plehnia (= Acelis Pless) von
Latocestus entfernt und lasse jene Gattung zusammen mit Piscocelides eine
neue Familie, Plehniidce, bilden. Diese Familie hat wohl noch engere
Beziehungen zu den Polijposthiidœ als zu den Latocestidæ. Allerdings sind
diese drei Familien mit einander und mit den Stylochidce nahe verwandt.

1 In ihrer ersten Arbeit (1896 a) gibt Plehn für S. maculata statt der Molukken.
Java als Fundort an. Später (1896 b) wird diese Angabe berichtigt.

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