Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Sidor ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.
celides hat doch länger zugespitzte Enden und einen kürzeren Pharynx.
Ihre Augen sind etwas grösser und leichter zu sehen.
Das Körperepithel: Die Epithelhöhe ist an der Bauchfläche
beinahe 20 [X, an der Rückenfläche über 25 ;x. Dazu kommt die Höhe der
Cilien, 6 [x. Die Flimmer- oder Stützzellen sind wie gewöhnlich oben
trichterförmig ausgebildet und beträgt der Durchmesser ca. 6 ;x. Auch
die untere Partie hat eine ähnliche Form; in dieser ziehen feste
Fäden bis zur Basalmembran. Wo das Epithel geschädigt ist, sind nur
diese beibehalten. Diese Fäden besitzen eine basale Anschwellung,
wodurch eine wirkliche Körnerschicht, die sich direkt an die
Basalmembran anschliesst, zustande kommt. Die äussere Zellbegrenzung
besteht aus grossen Basalkörnern. Die Kerne sind gross und oval geformt;
ihre Höhe übertrifft etwas die Cilienhöhe. Es sind zwei Arten
Drüsenzellen vorhanden. Die Rhabditenzellon sind in geringer Zahl vorhanden;
hingegen ist die zweite Art ausserordentlich zahlreich vertreten. Das
Sekret dieser Zellen ist unregelmässig kleinkörnig. Beim Rand hören
die Drüsenzellen auf. Hier münden jedoch die eingesenkten Schleimdrüsen
zahlreich. In der Nähe des Randes überwiegen die Rhabditenzellen die
anderen Drüsenzellen. Die zahlreichen Ausführkanäle der im Parenchym
eingesenkten Drüsenzellen sind sowohl in der Basalmembran als auch im
Epithel zu beobachten. Wie bei Cnjptocelides kommen auch bei
Poly-posthia die feinen Sinnesgrübchen im Epithel vor (vergi. Taf. VI, Fig. 17).
Die Basalmembran (10 ix) hat dieselbe Lamellenstruktur wie bei
Discocelides.
Der Hautmuskelschlauch weist alle Schichten auf und ist sehr
kräftig. Die innere Längsmuskelschicht auf der Ventralseite tritt nicht
besonders stark vor. Die dorsoventralen Fasern sind grob. Das
Parenchym ist nicht reichlich entwickelt. Hingegen ist Polyposthia durch
besonders zahlreiche eingesenkte Epitheldrüsenzellen gekennzeichnet. Die
Anzahl dieser übertrifft alles was ich bei einer anderen acotylen Polyclade
gesehen habe. Sowohl dorsal wie ventral liegt eine dicke Zone von
Schleimdrüsen, die besonders schön bei Toluidin-Färbung hervortreten.
Im Parenchym im Vorderende kommen zahlreiche vordere Randdrüsen
vor, die durch ihre starke Affinität zu Farbenreagentien den Blick auf
sich ziehen.
Das Gehirn ist abgeflacht. Nach hinten ist es sehr breit und der
Hinterrand beinahe gerade. Der Vorderrand ist gebogen; ganz
median ist das Gehirn doch quer abgeschnitten. Wie bei Discocelides ist
auch hier das Gehirn breiter als lang und ohne die Einkerbungen, die
das “Leptoplana“-Gehim kennzeichnen. Die Körnerhaufen beim
Vorderrand sind gross. Die zahlreich ausstrahlenden Nerven sind sehr
mächtig und anastomosieren überaus reichlich mit einander. Die
hinteren Längsnerven — von jedem dieser geht unmittelbar beim Gehirn ein
ansehnlicher Seitennerv ab — laufen wie gewöhnlich als zwei überaus
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>