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mächtige Stämme auf jeder Seite des Pharynx. Taf. IS. Fig. 8 zeigt
ein Flächenschnitt, der unter dem Längsstamm getroffen hat. Man sieht
hier die reichlichen Anastomosen der abgehenden Nervenzweige. In der
Randzone des Körpers sind Ganglienzellen wie gewöhnlich vorhanden.
Besonders zahlreich sind sie im Yorderende.
Der Darmkanal zeigt keine eigentümlichen Züge. Der Hauptdarm
ist flach. Der Darmmund ist schwach rohrförmig ausgezogen und öffnet
sich in die Pharyngealtasche ungefähr über dem äusseren Mund. In der
ventralen Wand des Hauptdarms haben die Darmzellen ein dichtes Kleid
von Plasmacilien. Die Sphinctermuskeln der Darmäste sind kräftig.
Geschlechtsorgane: Die Keimdrüsen sind zahlreich und haben die
gewöhnliche Lage. Die Hoden stehen bei völliger Reife so dicht, dass
sie sogar in mehreren Schichten angeordnet sind und eine wirkliche, dichte
Zone bilden. Die Hoden sind jedoch klein (Taf. VIII, Fig. 4). Auf der
Figur kann man verschiedene Stadien in der Entwicklung der Hodenzellen
sehen. Die Wandzellen der Hoden haben kleine, ovale Kerne. Die
Spermatogonien (oben links auf der Figur) haben grosse kugelige, sehr
chromatinreiche Kerne. Die Kerne (in der Mitte der Figur), die das
Chromatin in Faden verteilt haben, gehören den Spermatocyten 1.
Ordnung an. Kernspindeln der Reduktionsteilungen wie auch Spermatocyten
2. Ordnung sind sehr selten. (Sie sind nur in einem Hoden von vielen
Hunderten oder Tausenden zu finden!, aber in einem solchen doch
ziemlich zahlreich.) Spermatiden, die sich in Ausbildung zu Spermatozooen
befinden, und Spermatozooen werden in jedem Hoden in sehr grosser
Anzahl getroffen. Fig. 5, Taf. VIII zeigt einen Hoden, der beinahe
ausschliesslich von Spermatiden gefüllt ist. Auf dem Schnitt sieht man
jedoch zwei junge Spermatocyten 1. Ordnung; rechts unten liegen einige
Spermatozooen, die jedoch nicht völlig reif sind. Rechts unten auf der
Fig. 4, Taf. VIII sind lange Plasmafaden zu sehen. Von jedem
Sper-matid wächst eine solche feine Säule aus dem Plasmaleib heraus. Die
Geissein werden von diesem Plasma gebildet. Die Kerne liegen in den
ganz jungen Spermatiden zentral, um bald nach der Peripherie zu
wandern. Ich habe oft in das Zentrum der Spermatiden, die randständigen
Kerne haben, eine Vakuole (von der Grösse des Kerns) beobachtet. Das
Chromatin der Spermatiden ist völlig homogen. Reife Spermatozooen
sind auf Figur 8, Taf. VIII (im Uterus) abgebildet. Die Vasa efferentia
sind überaus fein.
Die Ovarien (Taf. X, Fig. 5) stehen nicht so dicht wie die Hoden.
Sie sind länglich oval, aber nicht so gross, dass sie tief zwischen die
Darmästen gelangen. Am dorsalen Ende des Ovars liegt die Keimzone,
die auch bei Tieren, welche legefertige Eier im Uterus haben, in
Tätigkeit ist und reichlich Zellteilungen zeigt. Die Eiproduktion der Ovarien
geht also auch nach mehreren Eiablegungen fort. Am ventralen Ende
liegt die einzige grosse Oocyte des Ovars, die vollgepropft mit Dotter-
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