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kanals. Jeder der Samenkanäle hat nämlich in der Längsrichtung einen
U-förmigen Verlauf. Die zwei Schenkel erstrecken sich nach hinten in
dieselbe Gegend, etwas hinter dem weiblichen Begattungsorgane und nach
vorn nur etwas vor die Gegend des Mundes. Eine querlaufende Schlinge
(Taf. IX, Fig. 4 sk) vereinigt, wie Bergendal konstatiert hat, die inneren
Schenkel der beiden grossen Samenkanäle. Der äussere Schenkel ist eng
und im Verhältnis zu dem anderen wenig gewunden (= “ zufuhrende Kanäle“
Bergend als). Durch sein höheres Epithel und sein engeres Lumen ist dieser
Abschnitt leicht von dem distaleren zu unterscheiden. Der innere
Schenkel besteht aus zwei Partien. Die vordere besitzt ausserordentlich hohe
und dichte Windungen, die hintere Partie hingegen hat einen weniger
ausgeprägten Mäanderverlauf. Hier ist auch die Muskulatur etwas
kräftiger, aber doch noch immer sehr unbedeutend, so dass es unmöglich ist,
hier von einer Samenblase zu reden. Nur von dieser letzten distalen
Partie des grossen Samenkanals gehen enge Zweige (= Vasa deferentia)
zu den männlichen Begattungsapparaten. Hinter der weiblichen
Begattungsapparat vereinigen sich die beiden grossen Samenkanäle. Dieser
Verbinduugsgang (Taf. IX, Fig. 4 sk) ist weitlumig und von ihm gehen
auch Zweige zu den Körnerdrüsenapparaten, aber doch nur zu solchen,
die vor ihm liegen.
Die männlichen Begattungsorgane werden eingehender von
Bergen-dal behandelt. Er erwähnt, dass ungefähr zwanzig männliche
Begattungsorgane ( “Ringpenes“ ) in einem Ring unmittelbar hinter der
Pharyngealtasche und um die weibliche Geschlechtsöffnung herum stehen.
Von diesen übertrifft der vordere, mediane (Hauptpenis, Bergendal) die
anderen bedeutend an Grösse. Zahlreiche ähnliche Apparate liegen auch
über das ganze Hinterende zerstreut. Fig. 12, Taf. IV gibt einen Bild
von der Stellung der zahlreichen Körnerdrüsenapparate. Aus dieser Figur
(wie auch aus Fig. 4, Taf. IX) geht der ansehnliche Grössenunterschied
zwischen dem vorderen medianen Körnerdrüsenapparat einerseits und allen
übrigen andererseits hervor. Bergendal aber unterscheidet teils
“R.ing-penes“, teils “penisähnliche Organe im Hinterende“. Zu der ersten
Kategorie wird der Hauptpenis gerechnet. Diese Einteilung ist jedoch nicht
völlig glücklich. Wie aus Fig. 12 und 13 Taf. IV hervorgeht ist keine
Grenze zwischen “Ringpenes“ und penisähnlichen Organen zu setzen. In
unmittelbarer Nähe der weiblichen Geschlechtsöffnung fällt nur auf den
ersten Blick ein Ring von grösseren Körnerdrüsenapparaten in die Augen.
Bei näherer Untersuchung findet man jedoch, dass zahlreiche kleinere
Körnerdrüsenapparaten zwischen und neben diese stehen, und ohne
Zwischenraum folgen so die übrigen Körnerdrüsenapparaten. Aber nur die
Körnerdrüsenapparate die in unmittelbarer Nähe der weiblichen
Geschlechtsöffnung liegen, erhalten Vasa deferentia. Aber ich will ausdrücklich
hervorheben einerseits, dass nicht alle diese nächstliegen den Apparate
Zweige von den grossen Samenkanälen bekommen, anderseits, dass auch
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