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Anhang zu Fain. Stylochidæ.
Gen. Bergendalia Laidlaw 1903.
Literatur: Laidlaw 1903 b, p. 310. — Laidlaw 1903 d.
Diagnose. Craspedommaten mit ziemlich langgestrecktem (3: 1) an
beiden Enden zugespitztem Körper. Randaugen in einer bandförmigen Zone
längs des ganzen Körpers. Gehirnaugen und Tentakelaugen? Pharynx
gross und reich gefaltet. Mund beim Anfang des letzten Viertels des
Körpers. Genitalöffnimgen in der Mitte zwischen Mund und
Hinterrand. Echte Samenblase nicht ausgebildet. Ductus ejaculatorius
vorhanden. Er mündet in den langen Körnerdrüsengang bei der
Penisbasis. Körnerdrüsenblase frei. Penis ziemlich gross und unbewaffnet.
Zwischen der männlichen und weiblichen Geschlechtsöffnung liegt eine
zweite Körnerdrüsenblase, die auch einen sehr langen Gang besitzt. Dieser
Körnerdrüsenapparat hat eine selbständige äussere Öffnung mit einem
kleinen Antrum. Vagina nicht sehr lang [teilweise spiralgewunden
( - Kittdrüsengang?)]. Ductus vaginalis vorhanden; öffnet sich gemeinsam
mit der Vagina externa.
Eine Art (B. anomala Laidlaw).
Malakka: Penang.
Laidlaw stellt diese Gattung bei der Beschreibung derselben mit
einem gewissen Zögern in die Familie Cryptocelididce Bebgendal. In
seiner späteren Revision des Polyeladensystems sagt er (1903 d, p. 5):
“1 have omitted altogether Cryptocelid.es (’93), Polypostia (’93) and
Ber-gendalia (:03 a) because, whilst their peculiarities enable them to be
readily distinguished, they make it impossible to define their relationship
to other Polyclads on our present knowledge of the group“. Ich habe
oben zu zeigen gesucht, dass die zwei ersten dieser Gattungen
keineswegs eine vollkommen isolierte Stellung in dem Polyeladensystem
einnehmen. Die Ahnenform der Polyposthia hat ganz normal nur einen
einzigen in der Medianlinie unmittelbar hinter dem Pharynx liegenden
männlichen Begattungsapparat besessen. Ist meine Erklärung für das
Entstehen der zahlreichen Körnerdrüsenapparate bei Polypostlua richtig,
folgt daraus, dass das Vorkommen von einem “second penial organ“
(= Körnerdrüsen apparat) bei Bergendalia nicht mit Notwendigkeit
phylogenetische Beziehungen andeutet. Um die systematische Bedeutung
dieser Bildung noch mehr zu verringern, will ich daran erinnern, dass
bei den Cotylen eine Gattung (Thyscmozoon) sowohl Arten mit einem als
Arten mit zwei Begattungsorganen hat und dass auch eine und dieselbe
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