- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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7. Fam. Emprosthopliaryngidæ.

Die Charaktere dieser Familie sind bis auf Weiteres dieselben, die
unter der Gattung zu finden sind.

1. Gen. Einprosthopharynx n. g.

Emprosthopharynx opisthoporus n. sp.

Taf. Y, Fig. 9.

Fundort: Pazifischer Ozean, Galapagos-Inseln.

Material: Ein Alkoholexemplar, signiert E. E. (schwedische
Eugenie-Expedition). (R. S.)

Habitus: Körperform beinahe oval. Doch liegt die grösste Breite
am Ende des ersten Drittels. Die Länge beträgt 9 mm, die Breite 4 mm.
Die Dicke ist 0,6 mm. Die Körperkonsistenz ist ziemlich fest.
Tentakeln fehlen. Der Mund befindet sich im ersten Teil des zweiten
Körperviertels.

Die Genitalporen liegen einander sehr nahe und im hintersten
Körperteil. Der Abstand zwischen den Genitalporen ist nur 40 p. und die
männliche Öffnung liegt 0,17 mm vom Hinterrand.

Die Färbung: Mein Alkoholexemplar zeigt keine andere Farbe als
ein undurchscheinendes Hellgelb, mit Ausnahme einer besonderen
Randzone die bräunlich erscheint. Diese Zone ist nach aller
Wahrscheinlichkeit von den Marginaldrüsenzellen hervorgerufen, deren Sekret
wenigstens im Alkohol diese Farbe hat. Ob das Tier im Leben eine besondere
Farbe an der Oberseite aufweist, ist unmöglich festzustellen, aber doch
wahrscheinlich.

Die Augen: Am Vorderende befindet sich eine ziemlich grosse
Anzahl Augen, in einer Zone nicht weit vom Körperrand geordnet (Textfig.
28 a). Diese Zone ist nicht eine so ausgeprägte Marginalzone, wie sie
bei z. B. Styloclms vorhanden ist. Da die Augen in einem Band
parallel zum Körperrand liegen, können sie jedoch nicht als Frontalaugen
angesehen werden. Ich muss sie daher als Randaugen betrachten, aber
nicht allein aus diesem rein negativen Grund, sondern auch weil sie nicht
weiter vom Körperrand entfernt sind, als die inneren Partien der
Randdrüsen. Dieses Augenband reicht nach hinten nicht so weit, dass das
Niveau der Mundöffnung erreich wird. Die Randaugen erstrecken sich
jedoch weiter nach hinten, als die Tentakelaugen. Diese sind nur wenig
zahlreich, in jeder Gruppe nur vier. Der Abstand zwischen diesen
Gruppen, 0,8 mm, ist etwas mehr, als der halbe Abstand derselben vom
Vorderrand des Körpers. Der Pharynx erstreckt sich vorn beinahe so weit wie
die Tentakelaugen. Die Gehirnhofaugen sind ebenfalls nicht zahlreich.
Sie stehen als zwei sehr kleine, scharf getrennte Haufen etwas vor

Zool. bidrag, Uppsala. Bd 2.

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