- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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umfassen, die eine Körnerdrüsenblase von dem Typus der St. agilis
besitzt. Innerhalb der Gattung Leptoplana (sensu Lang) besitzt z. B. L.
pallida (Quatrefages) eine Körnerdrüsenblase von diesem Typus. Für die
zweite Serie sind Leptoplana vitrea Lang und Notoplana evansi Laidlaw
charakterisclie Beispiele und für die dritte Leptoplana subviridis Plehn
und Phylloplana lactea Laidlaw. Wir linden also, dass die Gattung
Leptoplana (sensu Lang, Plehn u. a.) Arten umfasst, die alle drei Serien
repräsentieren. Demgemäss muss ich eine Aufteilung der Gattung
Leptoplana vornehmen. Während für die tentakeltragenden Formen (=
Stylochoplaninœ Meixner ex parte) der Leptoplanidœ sensu meo neue
Gattungen von den Autoren seit Lang aufgestellt worden sind, sobald
sie bedeutendere Abweichungen dargeboten, haben dieselben Autoren ohne
Zögern die Gattung Leptoplana Arten umfassen lassen, die ebenso grosse
oder noch grössere Unterschiede zeigen.

Laidlaw ist der einzige Polycladenforscher der eine Gruppierung
der Leptoplana-kxten versucht hat. In seiner Behandlung der Polycladen
der “Skeat Expedition“ nach Malakka stellt er die anatomisch bekannten
Leptoplanen zusammen (1903 b, p. 307). Diese Zusammenstellung wird
in einer späteren Arbeit (1904 a, p. 5) etwas ergänzt. Ich gebe hier
ein kurzes Referat seiner Einteilung. Zuerst behandelt er Leptoplana
tremellaris (O. F. Müller) und L. subviridis Plehn. Betreffs dieser sagt
er: “The most familiär species of the Genus, L. tremellaris, differs from
the majority of species in the structure of its male apparatus
sufficiently to permit us to put it on one side to form of itself a section of
the genus further characterised by the possession of a ventral sucker
between the genital openings. Another species, L. subviridis von Plehn
(= L. pardalis mihi) approaches Discocelis tigrina in the structure of
its female organs, and accordingly we may put this species also in a
section apart“. Alle übrigen Leptoplanen gruppiert er “in two sections,.
A, and B, so far as our knownledge of their anatomy permits“. Die
erste von diesen ist durch einen “Penis provided with a stylet“
charakterisiert. Nach einer Gruppierung hiehergehörenden Arten in drei
Untergruppen in Hinsicht auf die Körnerdrüsenblase sagt er: “L. fallax
(Quatrefages) should perhaps form a separate section of the genus
on account of the great length of its stylet“. Die zweite Gruppe mit
“Penis unarmed“ wird auch in drei Gruppen eingeteilt nach folgenden
Gründen “a, Prostate chambered, ß. Prostate not chambered and y. No
definite prostate“. Eine Einteilung nach stilettragendem und stilettlosem
Penis muss ich jedoch als misslungen ansehen. Wie ich oben
hervorgehoben habe, ist Stylochoplana taurica Jacubowa für diese meine Ansicht
ein sehr deutliches Beispiel. Die enge Verwandtschaft dieser Art mit
der stilettlosen St. mandata Quatrefages kann man nämlich nicht in
Abrede stellen. Noch weniger kann man, wie dies Laidlaw betreffs L.
fallax tut, der Länge des Penisstiletts eine grössere Bedeutung zu-

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