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vor. Es scheint mir daher der Schluss nahe zu liegen, dass die Besamung
schon in den Ovarien vor sich gehen kann.
Die accessorischen, ausserordentlich muskulösen Samenblasen gehen
distalwärts unvermittelt in die engen, verschlungenen, schwach muskulösen
Vasa deferentia (sens, strict.) über. Das Epithel derselben besteht aus sehr
hohen, kubischen Zellen, die das Aussehen haben, als ob sie sekretorisch
wirksam wären. Die Höhe der Zellen ist 12 jj., die Kerngrösse nur 4 ;r.
Keine Andeutung einer Langsehen Drüsenblase ist vorhanden.
Ich habe zum Schluss gegen Plehn (1896 b, pag. 10) einzuwenden,
dass man nicht, wie sie, aus den anatomischen Verhältnissen darauf
schlies-sen kann, “dass hier Selbstbegattung die Regel sein muss“, sondern nur
dass dieselbe möglich sein kann. Da ich weiter konstatiert habe, dass
hypodermale Injektionen sowohl dorsal als ventral Vorkommen, so geht
daraus mit voller Evidenz hervor, wie wenig berechtigt ihre Folgerung ist.
Hoploplana inquilina (Wheeler).
Synonym: Planocera inquilina Wheelek 1894. — Verrill 1895,
p. 534. — v. Grape 1903. — Surface 1907.— Patterson & Wieman 1912.
Fundort: Ostküste Nordamerikas: Vineyard Sound, Mass.
2. Fam. Planoceridæ.
Die ältere Literatur betreffs der Familie Planoceridæ (in
verschiedenen Bedeutungen) ist bei Lang pag. 433 angegeben.
Diagnose: Schematommaten mit rund-ovalem oder verlängertem
Körper. Mit Tentakeln (Ausnahme Disparoplana). Pharynx und Mund
ungefähr mittelständig. Genitalporen weit vom Hinterende entfernt.
Männlicher Begattungsapparat nach hinten gerichtet und nahe hinter dem
Pharynx gelegen. Cirrus mit “chitinösen“ Stacheln. Häkchen oder
Längsleisten. Cirrusbeutel. Echte oder accessorische Samenblasen. Vagina
bulbosa gewöhnlich vorhanden. [Uteri vereinigen sich nicht vor dem
Pharynx (?).]
Ich habe schon oben (Pag. 51 — 53) die Unnatürlichkeit der Familie
Planoceridæ sensu Lang nachgewiesen und kann daher auf das dort Gesagte
hinweisen. Meixner’s Auffassung von dieser Familie ist auf Pag. 46
angeführt. Die Laidlawr’sche Auffassung stimmt nur teilweise mit der
mei-nigen überein. Seine Familie Planoceridæ (= Planocerinœ Meixner mit
Ausnahme der Gattung Disparoplana) besteht nur aus drei Gattungen :
Planocera, Paraplanocera und Disparoplana. Sie sind vor allem durch
die freie Körnerdrüsenblase und durch folgende Merkmale charakterisiert:
“Penis large, tubulär eversible; its lumen lined with chitinous spines.
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