- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band II. 1913 /
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(1911-1967)
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zwischen Lofoten und Nordkap), die Nordsee mit Skagerak und Kattegat,
die Shetland- und Færôinseln und die Süd- und Westküste Islands. Die
Britischen Inseln, der Kanal und die südlichsten Nordseeküsten sind
ein Mischungsgebiet für südliche und nördliche Arten. Was den Umfang
des boreo-arktischen Mischungsgebietes betrifft, weise ich auf die oben
zitierte Arbeit Appellöf’s hin, wo auch die Grenzen der arktischen
Region des Nordmeeres genau festgestellt werden.

Alle die hier in meiner Arbeit angeführten Fundorte an den
skandinavischen Küsten sind nach dieser Umgrenzung als rein boréal anzusehen.
Von diesen Küsten sind bis jetzt folgende sichere Polycladen bekannt:
Discocelides langt (Pag. 73), Polyposthia similis (Pag. 87), Cryptocelides
loveni (Pag. 99), Stylochoplana maculata (Pag. 173), Leptoplana tremellaris
(Pag. 181), Notoplana atomata (Pag. 195), Proslhecerceus vittatus (Pag. 261),
Gycloporus papillosus (und var. Icevigatus (Pag. 262), Eurylepta cornuta,
Oligodadus sanguinolentus (Pag. 267), Stylostomum ellipse (Pag. 270) und
Aceros typhlus (Pag. 273).

Die Westküste von Skandinavien:

Vertikale Verbreitung: Die skandinavischen Polycladen lassen sich
in zwei oekologische Gruppen einteilen. Die eine lebt ausschliesslich auf
Schlamm- und Sandboden, die andere kommt hingegen auf Algen (und
Zostera) oder auf Tierkolonien vor. Die erste und kleinere Gruppe
umfasst Discocelides langi, Polyposthia similis und Cryptocelides loveni. Unter
den borealen Polycladen dringen diese Arten am weitesten nach unten,
so ist Discocelides in einer Tiefe von 250 m. gefunden worden. Alle drei
Arten kommen in der Regel in Tiefen von 10 bis 100 m. vor. Sieleben
hier sowohl auf sehr weichem Boden (Mud und Schlamm) als auf
festem Sandboden.

Die Arten der zweiten Gruppe sind hauptsächlich an die Algenzone
gebunden. Daraus folgt, dass sie nur mehr selten (Ausnahme Eotnplana
atomata, siehe unten) in grösseren Tiefen als 30 bis 40 m. angetroffen
werden. Stylochoplana maculata habe ich nicht tiefer als 10 m.
gefunden; sie kommt bis an die Wasseroberfläche vor. Eine ähnliche
Verbreitung hat auch Prosthecerœus vittatus. Oligodadus sanguinolentus und
Eurylepta cornuta sind hauptsächlich Bewohner von Rotalgen, mit
welchen sie auch in ihrer Farbe übereinstimmen. Sie kommen
demgemäss in etwas grösseren Tiefen vor (gewöhnlich 10 bis 50 m.). Ich
habe sie niemals in seichterem Wasser beobachtet. Cycloporus papillosus
und Stylostomum ellipse hingegen sind sowohl in der Litoral-, als in dem
oberen Teil der Sublitoralzone anzutreffen. Zahlreich sind sie nur in
den obersten Wasserschichten (doch niemals auf Ebbestrand). Cycloporus
papillosus ist mehrmals auf Synaseidien gefunden worden. Man hat ihr
daher, aber nach meiner Meinung mit Unrecht, als parasitierend
angesehen. Ich erinnere daran, dass auf solchen Stellen wo Mytilus, Ciona

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