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zwischen C. rostrata und marchica bietet, bleibt, soweit ich finden kann,
nur die relative Länge der grossen Furkalklaue zurück. Zwischen C.
rostrata und hartwigi besteht ein ähnlicher Unterschied, ausserdem auch
Verschiedenheiten in der Schalenform. C. marchica und hartwigi dagegen
sind einander in den inneren Organen zum Verwechseln ähnlich; ich
kenne die letztgenannte Art nicht aus eigener Anschauung, kann aber
an den Zeichnungen und in der Beschreibung Müller’s nur in der
Schalenform einen Unterschied finden. Die gegenseitige Stellung der drei Arten
dürfte aus folgender Tabelle hervorgehen:
<?■
1. a. Länge der kürzeren Endklaue der Furka nur Va—1’s der-
jenigen des längeren: C. marchica.
b. Kürzere Endklaue von gewöhnlicher Länge: 2.
2. a. Länge der grösseren Endklaue der Furka: Länge des Vor-
derrandes der Furka = 75-81 : 100: C. rostrata.
b. Dasselbe Verhältnis = 93—119:100: C. hartwigi.
?■
1. a. Länge der grösseren Endklaue der Furka: Länge des Vor-
derrandes der Furka = 68-70 : 100: C. rostrata.
b. Dasselbe Verhältnis = 73—94:100: 2.
2. a. Schale in dorsaler oder ventraler Ansicht nach vorn kiel-
oder schnabelförmig ausgezogen: C. marchica.
b. Schale nach vorn nicht scharf zugespitzt: G. hartwigi.
C. marchica fand ich am 15. und 17. Juli in einem sehr
wasserreichen Sumpf am Nordende der Insel Visingsö im Vättern. Sie ist
für die schwedische Fauna neu. Zuvor wurde die Art aus der Schweiz,
Deutschland, England und Norwegen gemeldet.
Candona rostrata Brady u. Norman.
Zur Erläuterung der Schalenvariation gebe ich Fig. 22 — 24, welche
zeigen, dass die ventrale Einbuchtung bald grösser, bald kleiner sein
kann, und dass in dorsaler Ansicht die Seitenkonturen bisweilen fast
gerade sind. Die Grösse meiner Exemplare ($?) war 1,16—1,20 mm.
Im Übrigen möchte ich den älteren Beschreibungen der inneren Teile
(Va ve a 1891 und Hartwig 1901) folgendes hinzufügen. Bemerkenswert
ist, dass am Ende des 1. Gliedes des 2. Beinpaares nicht nur 2, sondern
3 lange Borsten stehen. Dasselbe gilt auch von C. marchica (vgl. Fig. 19),
möglicherweise auch von andren Arten der ßosfratn-Gruppe. Leider sind
aber bisher von den Autoren nur die Endglieder dieses Beines abgebildet.
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