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et inférieurs des autres pieds, comprimés en forme de feuilles, non
rétractiles. Point d’autres branchies.“ Bei der Beschreibung fusst er
indessen nicht auf einer der Linnéschen Arten, sondern stellt als Typus
der Gattung die neue Art Phyllodoce laminosa auf (1. c., S. 43). Die
beiden anderen Gattungen basiert er dagegen ganz auf schon
beschriebenen, von ihm niemals gesehenen Arten, und nimmt Nereis viridis von
0. Fe. Müller (1771) und Fabricius (1780) als Typus für Eulalia sowie
Nereis flava von Fabricius (1780) als Typus für Eteone (1. c., S. 45, 46,
Note) an. Seine Diagnosen dieser Gattungen sind nur Übersetzungen
der Art-Beschreibungen der dänischen Auktoren. Zu einer bestimmten
systematischen Einheit führt er indessen diese drei Gattungen niemals
zusammen, sondern sagt nur von Eulalia und Eteone, dass sie, unter
anderen, “se rapprochent évidemment des Glycères ou des Phyllodocés“
(1. c., S. 45, Note). In seinem System führt er sie, unabhängig von
einander, zu der Untergruppe “Néréides glycériennes“ der Familie
“Néréides“ auf (1. c., S. 12). Blainville (1828, S. 465), der den Namen
Phyllodoce gegen Nereiphylla austauscht, und Audouin et Milne Edwards
(1833, S. 252, 253) betrachten auch die Phyllodociden als nur Gattungen
der Nereiden. Die nahe Verwandtschaft zwischen Phyllodoce, Eulalia und
Eteone wird von diesen Auktoren als ganz zweifellos angesehen, indem
sie sogar die beiden letzten Gattungen unter Phyllodoce einreihen.
Ein tatsächlich grosser Fortschritt wird erst durch die Arbeiten des
dänischen Forschers Oersted gemacht. Im Gegensatz zu den genannten
beiden französischen Forschern lässt er alle die von Savigny beschriebenen
Genera selbständig bestehen, beschreibt sogar noch eine neue Gattung,
Notophyllum (Oersted 1843: 1, S. 25). Diese Gattungen reiht zwar auch
er in die Familie “Nereideæ“ ein, er führt sie indessen innerhalb dieser
Familie zum ersten Mal als selbständige “ Divisio “ zusammen. Diese
Division benennt er “ Phyllodocese“ und charakterisiert sie
folgender-massen (1. c., S. 25): “Tentacula 4—5, palpi nulli, cirrorum tentacularium
2—4. Cirrorum loco branchiæ lamelliformes“. Es wurde indessen die
Aufgabe Grubes zum ersten Mal eine vertiefte Erörterung und Orientierung
von der Stellung der Abteilung im ganzen Anneliden-System zu geben.
Er stellt die Familie Phyllodocea als mit den Familien Aphroditea,
Eunicea, Lycoridea und anderen ebenbürtig auf, gibt ihr jedoch eine viel
weitere Begrenzung als Oersted seiner Divisio gegeben hatte. Die
Charaktere der Familie sind nach Grube (1850, S. 281, Tabelle) folgende :
“Keine abwechselnd auftretende und fehlende Rückenanhänge. Nur 1
Mundsegment. Stirnfühler meist allein vorhanden und 2 Paar, selten
noch 1 fünfter hinterer Fühler, Kopflappen flach, Fühlercirren vorhanden
an den Seiten stehend, Rüssel keulen- selten schüsselförmig, mit Papillen,
sehr selten auch mit 2 kleinen Kiefern, Ruder 1- sehr selten 2-ästig,
Cirren entweder blatt- oder fadenförmig“. Dieser Diagnose zufolge
reiht er ausser den vorher behandelten Gattungen auch solche Formen
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