- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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wie Hesione in die Familie ein. Um eine bessere Übersicht zu erhalten
teilt er indessen die Familie Phyllodocea in zwei Unterabteilungen ein,
und zwar “Eigentliche Phyllodoceen“ und “Hesionea“. Es ist nur die
erstere Gruppe, die uns in diesem Zusammenhang interessiert. Die
Diagnose derselben lautet (1. c., S. 303): “Körper meistens sehr lang, aus
vielen Segmenten bestehend, Cirren blattartig oder wenigstens oben
verbreitert“. Ausser den Gattungen Phyïlodoce, Eulalia, Eteone und
Noto-phyllum, führt er, und dies ist ganz neu, die Gattungen Alciope Audouin
et Milne Edward, Lopadorhynchus Grube und Myriana Savigny zu
derselben Gruppe. Was die Stellung der Familie Phyllodocea im
allgemeinen anbelangt, so stellt er sie den Nephthyiden am nächsten (1. c.,
S. 281, Tabula), spricht aber auch von einer Verwandtschaft mit den
Aphroditiden. Diese Anordnung von Grube wurde ziemlich unverändert
aufrecht gehalten bis zum Erscheinen der grossen
Anneliden-Mono-graphie von Quatrefages (1865). Dieser Forscher führt die “Hesionea“
als selbständige Familie von den “Phyllodocea“ ab und zieht zur
Familie Hesionea auch die Gattung Myriana, die Grube zu den “eigentlichen
Phyllodoceen“ geführt hatte. Die Diagnose der so begrenzten Familie
Phyllodocea wird (1865, S. 173): “Régions du corps similaires. Anneaux
similaires ou subsimilaires. Pas d’appareil rotateur. Armature buccale
simple ou nulle. Tète de forme ordinaire. Pas de branchies proprement
dites. Presque toujours pas de mâchoires, parfois des denticules, jamais
les deux réunis. Cirrhes lamelleux“. Im Gegensatz zu Grube teilt er
diese Familie der Phyllodocea in zwei Unterabteilungen ein, die
“Phyllodocea propria“ und die “Phyllodocea alciopea“. Die erste wird durch
“yeux ordinaires", die zweite durch “yeux très-gros“ charakterisiert.
Quatrefages wird dadurch der erste, der die Alciopiden als selbständige
Gruppe von den eigentlichen Phyllodociden trennt. Eigentümlicherweise
teilt indessen Quatrefages die Gattung Lopadorhynchus den “Hesionea“
zu. Noch weiter geht in dieser Richtung der schwedische Forscher
Kinberg (1865, S. 240, 242), indem er die eigentlichen Phyllodocea und die
Alciopea als selbständige Familien von einander trennt. Die erstere
charakterisiert er : “ Oculi humiles, mediocres ; antenni 2 et palpi 2
aequales; tentaculum singulum vel nullum; pharynx exsertilis elongata maxillis
nullis; branchiae foliaceae 2, interdum subcylindricæ“. Die zweite erhält
folgende Diagnose: “Lobus cephalicus angustus nec acutus; oculi duo,
magni, laterales, ovales; antennæ et palpes aequales, terminales; cirri
dorsuales et ventrales desunt; branchiae ad pedes adhaerentes, foliaceae“.
Der grosse schwedisch-finnische Anneliden-Forscher Malmgren (1867)
stimmt der Einteilung Kinbergs bei und führt zum ersten Mal die
Bezeichnung “Phyllodocidae“ ein. Die Ansichten Kinberg’s und Malmgren’s
werden auch von Ehlers in seinem grossen Werke über die Borstenwürmer
geteilt (1864—68). Claparède (1870 : 2) sieht auch die Phyllodociden und
Alciopiden als selbständige Familien an, führt aber eine Neuheit ein,

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