- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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indem er die “Familie des Pliyllodociens“ in zwei “tribus“ einteilt, von
denen er die eine “Tribu des Phyllodocides“, die andere “Tribu des
Lopa-dorhyncliides “ nennt. Er charakterisiert die letztere als “Phyllodociens
pélagiques, à tissus transparent comme du verre, portant à la base des
pieds des corps glandulaires de couleur sombre“ (1. c. S. 462). Er fügt
hinzu, dass “Cette tribu forme un lieu incontestable entre les
Phyllodocides et la famille des Alciopiens, et montre qu’il aurait été peut-être plus
naturel de considerer ces derniers vers comme une simple tribu des
Phyllo-dociens, plutôt que comme une famille à part“. Im gleichen
Zusammenhang (l. c. S. 463) kritisiert er die Ansicht Quatrefages’, dass die
Gattung Lopadorhynchus zu den Hesioniden gehören sollte. Nach der Arbeit
Claparède’s dauert es nicht weniger als nahezu zehn Jahre bevor eine
neue Darstellung vom System der Phyllodociden folgt. Es geschieht dies
durch Grube (1880), der jetzt selbst die Trennung der Hesioniden von
den Phyllodociden als selbständige Familie anerkennt. Über die
Lopa-dorhynchiden und Alciopiden äussert er sich dahingegen jetzt nicht (1. c.
S. 206, 207).

Mit Levinsen (1883) wird zum ersten Mal der Ausdruck
“Phyllodoci-formia“ eingeführt. Levinseu gibt von demselben keine Definition, führt
indessen darunter die Familien Phyllodocidæ, Alciopidæ und Nephthyidæ
auf. Die beiden ersten Familien führt er als *Phyllodociformia vera“
näher mit einander zusammen und stellt diese Gruppe als Gegensatz zu
den isolierteren Nephthyiden auf (1. c. S. 180). Levinsen nähert sich
dadurch der bereits zitierten Auffassung Gkdbe’s (1850). Die Gruppe
Phyllodociformia erhält also durch diese Anordnung etwa den Rang einer
Ordnung. Eine Motivierung für sein System gibt indessen Levinsen nie.
In seiner Arbeit von 1883 äussert sich Levinsen nicht näher über die
pelagischen Formen, was indessen in einer späteren Abhandlung (1885)
geschieht. Er sagt dort (1. c. S. 335) von der Familie Lopadorhynchidæ :
“Denne Familie danner et forbindende Mellemled mellem Phyllodocidæ og’
Alciopidæ“. Erst mit Viguier (1886) werden indessen diese pelagischen
Formen wirklich eingehend behandelt. Viguier behandelt in seiner Arbeit
unter anderem sehr genau einige pelagische Arten, welche Greeff (1879)
zuerst beschrieben hatte, dann aber zu den Sylliden und Lycoriden
rechnete. Es sind dies die Formen Pelagobia longicirrafa, Pontodora pelagica
und Phalacrophoms pidas, die alle wie die typischen Phyllodociden
blattförmige Zirren besitzen, und von denen daher Viguier meint, dass sie
wie Lopadorhynchus zur Familie Phyllodocidæ zu führen sind. Auch
beschreibt Viguier als neue Formen die Maupasia cæca und Jospilus
phalacroides, die er aus demselben Grunde als Phyllodociden ansieht. Die
so beschriebenen sechs pelagischen Phyllodociden-Gattungen reiht Viguier
(1. c. S. 401) in zwei Serien ein, die eine aus Pelagobia, Maupasia und
Lopadorhynchus, die anderen aus Pontodora, Jospilus und Phalacrophoms
bestehend. Die erste wird charakterisiert: “a toujours les palpes avortés

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