- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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13. Form der Dorsal- und Ventralzirren.

14. Begrenzung oder Nichtbegrenzung der Segmentanzahl sowie

Form des Körpers.

Von diesen Charakteren ist die Zahl und Anordnung der
Tentakel-zirren bei weitem der wichtigste. Die Tentakelzirren können in 4, 3 und 2
Paaren vorhanden und dabei auf 3, 2 oder 1 Segmente verteilt sein. Um in
ihre wirkliche Anordnung einzudringen ist es nötig, zuerst das Nervensystem

Textfigur 1. Schema des Nervensystems von Eumida sanguinea. Punktierte Partie
bezeichnet Gehirn, Schlundkommissur und Bauchmark, weisse Nerven innervieren normale
Blatt-zirren, schwarze Nerven innervieren Tentakelzirren. Jedes Nervenpaar bezeichnet ein
Segment. Bei den zweigeteilten Nerven innerviert der an der Figur oberste Ast einen
Dorsal-zirrus, der untere Ast einen Ventralzirrus. Die Verdickung an der Verzweigungsstelle ist das
Pedalganglion oder eine entsprechende Nervenanschwellung.

Textfigur 2. Schema des Nervensystems von Mystides. Bezeichnungen hier und hei allen
folgenden analogen Figuren wie in der Textfig. 1.

der betreffenden Segmente zu studieren. Der erste, der das Nervensystem
der Pliyllodociden genau untersucht hat, ist Pruvot (1885, S. 286).
Dieser zeigte, dass die 4 Paare von Tentakelzirren bei Phyllodoce laminosa
und Eulalia clavigera, die Quateefages (1865) als von einem einzigen
“Bucealsegmente“ ausgehend ansah, in der Tat auf 3 Segmente verteilt
waren. Das erste Paar wurde von einem Ganglion der Schlundkommissur
innerviert, das zweite und dritte Paar zeigten sich als resp. Dorsal- und
Ventralzirren des ersten aus der Bauchkette innervierten Segmentes, und
das vierte Paar war ein Dorsalzirrus des zweiten Bauehkettensegmen-

Textfigur 1.

Textfigur 2.

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