- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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“Ä. Pieds ùniramés

a. 5 antennes

10 tentacules____________________________________ Kinbergié

8 tentacules................................... Êmlalie

6 tentacules ..................................... Eracie

2 tentacules ...__________________________________ Porroa

b. 4 antennes

8 tentacules __________________________________ Phyllodoce

6 tentacules (Druckfehler 3)________________________Carobie

4 tentacules ____________________________________... Etéone

2 antennes ______________________________________’___Lugie

c. 2 antennes_____________________________________Macrophylle

B. Pieds biramés ____________________________________Notophylle.“

Die Typus-Arten sind nach dem oben gegebenen Verzeichnis der
Gattungen leicht aufzufinden. Es liegt auf der Hand, dass gegen diese
Auffassung sehr bald ernste Einwände erhoben wurden. Claparède (1868,
S. 554) weist nach, dass die Gattung Eracia unmotiviert war, indem
die Typus-Art Eulalia virens Ehlers in Wirklichkeit ebenso
organisiert ist, wie die von Quatrefages als echte Eulalia-Arten erkannten
Formen. Ebenso zieht er, jedoch ohne Motivierung, die Gattung Carobia
ein und führt sie nebst der MALMGREN’sehen Gattung Genetyllis in seine
Gattung Phyllodoce ein. Dagegen nahm Claparède ohne weiteres die
Gattung Anaitis von Malmgren auf und beschrieb davon mehrere Formen
(1868, 1870:2). In seiner Behandlung eben der Gattungen Phyllodoce
und Anaitis ist indessen Claparède sehr willkürlich verfahren und hat
grosse Verwirrung in die Systematik der Phyllodociden gebracht. Er hat
niemals die Typus-Arten gesehen, hält sich aber doch für berechtigt ganz
neue Diagnosen der Gattungen zu geben. Er verwirft die Methode von
Quatrefages, “Tentakeln“ und “fadenförmige Zirren“ zu trennen, und
betrachtet alle Segmente hinter dem Kopf als gleichwertig. Die Gattung
Phyllodoce definiert er dann als “quatres paires de cirres tentaculaires
portés par les deux premiers segments“ habend. Als neu beschreibt er
die Art Phyllodoce corniculata, die an jedem der beiden Segmente 2 Paare
von Tentakelzirren hat, ein dorsales und ein ventrales (1868, S. 575, 546).
Die Gattung Anaitis wird dadurch charakterisiert, dass “les quatre paires
de cirres tentaculaires sont portés, en réalité, par trois segments“ (1870 : 2,
S. 458). Dagegen berücksichtigt Claparède gar nicht den Hauptcharakter
von Malmgren, der, wie die Typus-Arten (1865, S. 94, 1867, S. 20)
zeigen, in der Zusammenwachsung der beiden ersten Segmente bestand.
Auch von der Gattung Eumida von Malmgren gibt Claparède eine
unrichtige Darstellung (1868, S. 555). Der nächste, der sieh an der Diskussion
beteiligt, ist Marenzellek (1874, S. 20). Er will zeigen, dass die
Gattung Anaitis sensu Claparède vollkommen mit der Gattung Carobia Quatre-

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