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Die übrigen Charaktere haben keine so leitende Bedeutung. Sie
haben nur ein mehr beschränktes Gewicht, können indessen oft zumal
für die Gattungs-Systematik verwendet werden. Vor allem sind es der
Ausbildungsmodus der Tentakelzirren (und zwar speziell ob
blattförmig oder nicht), das Vorhandensein von einfachen Borsten (welche,
wie Reibisch 1895, S. 25 gezeigt hat, wenigstens in einem Fall
wahrscheinlich aus zusammengesetzten entstanden sind), sowie
Verschiedenheiten in der Ornierung der Proboscis, die entweder an und für
sich oder in Kombinationen mit einander zur Aufstellung von Gattungen
veranlassen. Dagegen haben solche Kennzeichen wie Form der Zirren,
Segmentanzahl etc. in den meisten Fällen nur als Artenmerkmale
Verwendung gefunden.
C. Diagnosen von Gattungen.
Ehe eine Zusammenstellung der Gattungen nach den oben erörterten
Prinzipien gegeben wird, dürfte es nötig sein, einige Berichtigungen in
den Angaben früherer Verfasser zu machen, wie auch einige neue
Gattungen aufzustellen. Unter den Phyllodoeiden mit 4 Paaren von
Tentakelzirren werden (1) zuerstens die Gattungen Genetyllis, Chcetoparia,
Haliplanes, Maupasia, Kinbergia, Macrophyllum und Myriacyclum diskutiert
und daneben Prochætoparia (für Genetyllis brevis) und Hypoeulalia (für
Eulalia bilineata) neu aufgestellt. Die Aufstellung dieser Kategorien als
Gattungen dürfte als definitiv zu betrachten sein. Dagegen werden (2) mehr
provisorisch auch die folgenden Kategorien als Gattungen neu aufgestellt
oder unter neuen Gesichtspunkten wieder aufgenommen : Austrophyllum nov.
gen. (für Eulalia charcoti), Notalia nov. gen. (für Eulalia picta), Steggoa
nov. gen. (für Eulalia magelhaensis), Pirdkia nov. gen. (für Eulalia
nebulosa), Sige Malmgben (für Eulalia macroceros statt Pterocirrus),
Anaiti-des Czerniavskv (für Phyllodoce groenlandica etc.), Globidoce nov. gen.
(für Phyllodoce quadraticeps), Nereiphylla Blainville (für Phyllodoce
pa-retti). Unter den Formen mit 3 Paaren von Tentakelzirren werden (3)
teils Protomystides Czekntavsky zu einer eigenen Gattung erhoben, und
daneben Pseudomystides nov. gen. (für Mystides limbata) neu aufgestellt.
Unter den Formen mit nur 2 Paaren von Tentakelzirren werden teils
(4) die Kategorien Prolopadorhynchus nov. gen. (für Lopadorhynchus
natio-nalis) und Eeibischia nov. gen. (für Lopadorhynchus henseni) aus
Lopar-dorhynchus gesondert, teils (5) die Gattung Hypereteone (für Eteone
cylindrica Oksted) aus der eigentlichen Gattung Eteone (Typus E. flava Fabkicius)
als selbstständige Gruppe ausgeschieden.
Die Gattung Genetyllis wurde, wie oben erwähnt, neuerdings von St.
Joseph (1888, S. 273) folgendermassen definiert: “Segment buccal achète
avec quatre paires de cirres tentaculaires “. Diese Diagnose hat er indessen
gemacht, ganz ohne die Typenexemplare oder auch andere Stücke der
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