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setzten Zirrostylen. Die Ventralzirren sind zwar meistens völlig stumpf,
ganz zufälligerweise tritt indessen dann und wann ein Ventralzirrus
auf, welcher eine, wenngleich äusserst unbedeutende, breite Zuspitzung
besitzt. Das nähere Aussehen der Borsten geht aus der Textfigur 49 A
hervor. Die Länge des Endteils ist dieselbe wie bei Pliyllodoce laminosa
Sav. Die Lamelle des Chætopodiums ist in zwei gerundete Zipfel
geteilt. Die Zahl der Borsten beträgt in jedem Parapodium ca 25.
Die Proboscis ist, ausser mit den proximalen Oberflächenpapillen, an der
Mündung mit einer Krone von 16 gleichgrossen Papillen versehen. Der
glatte, distale Teil ist sechseckig, wie gewöhnlich mit deutlichen, rauhen
Kontraktionsrunzeln ausgestattet.
Bemerkungen: Habituell gesehen gleicht diese als neu aufgestellte
Art in hohem Grade der Pliyllodoce macrolepidota Schmarda (1861 S. 83).
Man kann um so mehr an die Identität derselben glauben, als beide
an derselben Stelle (Trinchomalie auf Zeylon) gesammelt sind Es
war auch zuerst meine Absicht, das vorliegende Tier mit dem Kamen
Schmarda’s zu belegen (die Typenexemplare Schmarda’s sind, laut
Mitteilung aus Wien, nicht mehr vorhanden). Ich ging indessen später von
dieser Meinung ab, weil Willey schon 1905 (S. 265) den Kamen
Phyllo-doce macrolepidota für eine ganz andere, in Bezug auf den Bau der Zirren
gleichartige, aber nach der hier verwendeten Nomenklatur zur Gattung
A
B
Textfigur 49. Parapodium links 75 (A) sowie Verschlussteil der Borste (B)
von Pliyllodoce fristedti von Zeylon.
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