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der vorigen Art. Endteil dagegen bedeutend schmäler. Analzirren
unbekannt.
Beschreibung bei Southern 1909 S. 3.
Bemerkung. Die vorliegende Art ist in vielen Hinsichten nicht
hinlänglich gut beschrieben. Die genauen Angaben über die Beschaffenheit
der Borsten machen es indessen unzweifelhaft, dass es sich um eine gut
begrenzte Art handelt, weshalb dieselbe schon jetzt eingereiht worden
ist. Eine Abbildung des Parapodiums habe ich nicht geben können, da
eine solche bei Southern fehlt.
Fundorte: Atlantischer Ozean, westlich von Irland, in grossen
Tiefen, bis 1,800 m, zahlreiche Exemplare (Southern 1909).
Wie schon oben erwähnt worden ist, hat Gravier aus dem
Graham-Land am Südpolarkontinent eine dritte Art, Pelagobici viguieri Gravier
(1911 S. 62), gefunden. Die Art soll sich teils durch bedeutend längere
Tentakelzirren, teils durch sehr grosse Nukalorgane, teils auch in Bezug
auf die Borsten, deren Schaftteil ganz ungezähnt sein soll, von Pelagobici
longicirrata unterscheiden. Die Verschiedenheiten in Bezug auf die
Tentakelzirren und Nukalorgane dürften nicht von allzu grosser
Wichtigkeit sein, dagegen dürften die Verschiedenheiten bezüglich der Borsten
sehr viel bedeuten. Leider erwähnt indessen Gravier niemals
ausdrücklich, ob er die Borsten auch bei sehr starken Vergrösserungen untersucht
hat. Es ist also nicht ganz sicher, ob nicht doch sehr kleine Zähne
vorhanden sind, und ich habe daher die Art, welche sonst vorzüglich
beschrieben ist, nicht einreihen können.
3. Gattung Eteone Savigny 1817.
Typus der Gattung ist Eteone flava (Fabricius). Die Gattung Eteone
ist die am meisten kritische in der Familie Phyllodocidæ. Vor allem
ist es die grosse Menge MALMGREN’scher Arten (vgl. Malmgren 1865,
1867) mit ihren äusserst feinen, schwer aufzufassenden Charakteren, die
Verwirrung verursacht haben. Einige spezielle Bemerkungen über die
von Malmgren benutzten Charaktere dürften daher nötig sein.
Die Borsten, und zwar vor allem der Verschlussteil derselben, sind
nach den Abbildungen Malmgren’s für die verschiedenen Arten sehr
charakteristisch (vgl. z. B. 1865 Taf. XV). Dies ist sicherlich auch der
Fall, doch hat Malmgren ziemlich durchgehends das Charakteristische
unrichtig aufgefasst (vgl. z. B. Taf. V. Fig. 34 D und 37 D). Es ist
nämlich äusserst schwierig, die Borsten in eine solche Lage zu bringen,
dass man den Verschlussteil im wirklichen Profil abbilden kann. Im
allgemeinen liegen sie etwas schräg, und durch Verwechselung der beiden
Schenkel des Verschlussteiles untereinander kann man eine vollständig
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