- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band III. 1914 /
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(1911-1967)
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elliptisch. Ovar tief und stark gelappt Laurerscher Kanal ziemlich
lang, gerade nach hinten verlaufend. Dotterstöcke kräftig entwickelt,
aber ganz auf die Kückenseite beschränkt, eine ausgesprochene Neigung
zur Traubenbildung zeigend. Uterus lang, stark geschlängelt, in grossen,
die ganze Körperbreite einnehmenden Querwindungen vom Ovar zum
Genitalporus emporsteigend. Eier klein. — Einzige Art: Ph. gaslrophilus
(Kossack).

Die von Kossack (1910, S. 119) gelieferte Ubersichtsfigur dieser Art
ist ganz gut und genügend bis darauf, dass die Exkretionsblase, welche
im Texte mit keinem Wort erwähnt wird, als ein gänzlich hinter den
Hoden gelegener bimförmiger Schlauch eingetragen ist. Unbegreiflich
erscheint ferner die Angabe des Verfassers, dass ein muskulöser
Cirrusbeutel vorhanden wäre, da in Wirklichkeit sogar jede Spur irgend welcher
Umhüllung der männlichen Leitungswege gänzlich fehlt und zwar auch
an der vom Verfasser selbst verfertigten Schnittserie. Ebenso unrichtig
ist die Behauptung, dass der männliche Endapparat “fast in dorsoventrale
Richtung eingestellt“ wäre; dies gilt nur von der Pars prostatica, während
sich die Samenblase, wie oben erwähnt, weit nach hinten erstreckt.
Schliesslich finde ich den Körper gar nicht “recht muskulös“, sondern
im Gegenteil, wie bei anderen cystenbewohnenden Digenen, auffallend
muskelschwach.

Plioleter gastrophilus (Kossack).

(Eg- 1)

Unter der Schleimhaut des zweiten Magens von Phocaena communis
“um den Pylorus herum“ in Cysten, welche gewöhnlich 2, mitunter auch
1 oder 3 Exemplare enthalten und sich durch einen feinen Porus in den
Magen öffnen.

Länge ausgewachsener und ausgestreckter Exemplare ca. 3 mm, bei
dem mir vorliegenden Gesamtmaterial aus Königsberg und München 3,8»
mm nie übersteigend, rvobei andererseits 2, ja 1,5 mm lange Individuen
schon ganz reif sind. Breite 1,7—2,i mm, Dicke etwa ein Drittel davon
oder etwas mehr. Mundsaugnapf 0,17—0,2 (nach Kossack sogar 0,2044 ! !),
Pharynx 0,15 — 0,17, Bauchsaugnapf 0,25—0,8 mm im Durchmesser, letzterer
genau auf der Grenze des 1. und 2. Körperdrittels; Grössenverhältniss
der Saugnäpfe also genau wie 2 : 3. Oesophagus dem Pharynx an Länge
gleichkommend. Darmschenkel etwa an der Mitte der Hoden endigend.
Genitalporus in gleichem Niveau mit dem äussersten Vorderrande des
Bauchsaugnapfes (Pig. 1 a). Längsaxen der Hoden gewöhnlich etwas schräg
nach aussen gestellt. Receptaculum seminis ziemlich gross, dorsal vom
Ovar. Dotterstöcke nach vorn etwa bis halbwegs zwischen
Bauchsaugnapf und Darmgabelung reichend, hinten in derselben Höhe wie die Darm-

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