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.schenkel aufhörend. Kurze Yagina. Bier von ovaler Form, 0,023—0,025
mm lang und ca. 0,ou mm dick mit einer Schale von mittlerer Dicke
und sehr deutlich abgesetztem Deckel.
Fig. 1. Pholeter gastrophilus (Kossack), a, Querschnitt durch den Genitalporus und den
Vorderrand des Bauchsaugnapfes; b, Samenblase und Bauchsaugnapf von der Rückenseite. Für
sämtliche Figuren gelten folgende Bezeichnungen: bsn Bauchsaugnapf: c Cirrus; de Ductus
ejaculatorius; ppr Pars prostatica; sbl Samenblase; sg Sinus genitalis; ut Uterus; vg Vagina.
Auffallend oft findet man bei dieser Art, dass der Darmapparat oder
die Exkretionsblase Massen von Eiern enthalten. Dies hängt
zweifelsohne mit dem Cystenleben des Wurmes zusammen, indem die abgelegten
Eier sich zunächst in der Cyste aufspeichern müssen und dann leicht
durch den Mund resp. den Exkretionsporus eingesogen werden können.
Körper abgeplattet halbkugelförmig, dabei aber breiter als lang,
über und über mit in Gruppen von etwa 4—10 Stück sitzenden
kräftigen spitzen Stacheln bewaffnet (Fig. 2 b); die Stacheln jeder
Gruppe stehen meistens mehr oder weniger ausgeprägt in transversaler
Richtung neben einander, können aber auch in einem Haufen dicht
zusammengepackt sein. Bauchsaugnapf fehlt. Dannschenkel von
ausserordentlicher Weite. Exkretionsblase ungeteilt, bimförmig, sehr
weit, wenigstens bis zur Körpermitte reichend; die Hauptgefässe von
ihrem Vordereude entspringend. Genitalporus median, etwas vor
der Körpermitte. Genitalsinus sehr untief. Männlicher Endapparat sehr
schwach entwickelt, dorsoventral gestellt. Ductus ejaculatorius
vorhanden. Cirrusbeutel fehlt (Fig. 2a). Hoden in oder gleich hinter der
Körpermitte, weit aus einander gerückt, ungelappt. Ovar rechts vor ihnen
und dem Genitalporus, gross, stark gelappt. In derselben Körperhöhe
unter der Rückenfläche die doldenförmigen Dotterstöcke. Uterus in der
hinteren Körperhälfte, in stark geschlängelten Windungen, welche die
a
b
2. Gattung Collyridum Kossack 1911.
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