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Gegensatz zu der der Copepoden und Cladoceren und gewisser mariner
Ostracoden ohne jegliches Stossen und Knicken
vor sich.
Bei den Darwinuliden (Fig. 2 b) sind
die 2. Antennen kurz und kräftig und mit
starken Klauen und einer Gruppe von
Sinnesborsten am ersten Endopoditglied versehen.
Sie dienen ausschliesslich als Gang- und
Grabbeine. Bei den Cytheridem (Fig. 2 c) sind
sie mit einem als Spinnborste fungierenden
Exopodit versehen, im übrigen ziemlich stark
und mit kräftigen Klauen ausgestattet. Sie
werden sowohl beim Gehen und Klettern
als auch beim Graben gebraucht, und dank
des aus der Spinnborstendrüse abgesonderten
Sekretes sind die Tiere im Stande sich auch
Bewegungen durch die 1. und 2.
Antennen. Die zwischen den
Antennen stehenden schrägen Pfeile
zeigen die Bewegungsrichtungen des
Tiei’es durch die resp. Antennen.
Der Doppelpfeil ist die Resultante
der kombinierten Wirkung.
an vollkommen glatten Flächen, wie z. B. Glas, fortzubewegen.
Neben der Mundöffnung sitzen die Mandibeln (Fig. 4 a), welche bei
den 3 Familien in den Hauptzügen ziemlich übereinstimmend gebaut sind.
Fig. 4.
Mandibel a und Maxille b von Eucypris.
Sie bestehen aus einem mit kräftigen gezahnten Kauladen versehenen
Stamm, einem 3-gliedrigen Endopodit oder Palp und einem bisweilen
ganz rudimentären, als Atemplatte fungierenden Exopodit.
Hinter den Mandibeln folgen die Maxillen (Fig. 4 b), die auch
innerhalb der 3 Familien übereinstimmend gebaut sind. Sie haben einen grossen
mit 3 distalen Kauladen besetzten Stamm, einen 2- oder ausnahmsweise
3-gliedrigen Endopodit und eine grosse Atemplatte (Exopodit). Die 3 hier
von mir als Kauladen gedeuteten Stammfortsätze sind auch anders
aufgefasst worden. Zenker, v. Daday, Claus und Kaufmann haben nämlich
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