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einem nach hinten und oben gebogenen Endopodit. Doch ist bei den
niederen Cypriden, in der Unterfamilien Ponto- und Macrocyprince, dieses
Beinpaar wahrscheinlich auch beim Gehen oder Klettern anwendbar.
So beschreibt z. B. Mülleb (1894, p. 16), dass er eine Pontocijpris
gesehen habe, welche, auf der Seite liegend, “sich mit dem 7. Beinpaare
Dritter Thoracalfuss; a. Cyclocypris, b. Eucypris, c. Pontocypris, d. Darwinul a.
aus der unbequemen Lage zu befreien suchte, um auf die Beine zu
kommen“. Bei den höheren Cypriden ist es aber ausschliesslich der
Putzfunktion angepasst. Seine Endklaue oder Borste ist nach vorne und
unten gebogen, und mit dieser Borste können die Körperseiten und die
inneren Schalenlamellen sehr bequem gesäubert werden. Auch kann
Fig. 12.
Endglieder des 3. Thoraxbeines, a. Eucypris; b. Candona; c. Pontocypris (nach Müller).
das Tier hiermit Schmutz und Parasiten an der Schalenoberfläche
beseitigen. In der Unterfamilie Cyprinœ ist an diesem Beinpaar ein
Greifapparat zustandegekommen. Das nächstletzte Glied hat nämlich
eine zapfenartige Verlängerung, gegen welche das kurze, schnabelartige
Endglied wie eine Zange umgeklappt werden kann (Fig. 12 a). Dieser
Zangenapparat wird oft beim Reinigen der Strahlen der Atemplatte be-
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