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bei den niederen Cypriden, Pontocyprince und Macrocyprince, auch im fertig
ausgebildeten Stadium. Man vergleiche hier die Abbildungen dieses
Beines von einer Pontocypris und einer Larve der Eucypris. (Fig. 7
a und d.)
Wie ich zuvor bemerkt habe, deutet Mülleb den freien nach vorne
gewendeten Teil des ersten Thoraxbeines bei gewissen niederen Cypriden
und bei den Gytherelliden als Exopodit. Er äussert weiter (p. 196): “fast
durchgängig schwand da, wo die Beziehung zur Nahrungsaufnahme über-
Fig. 15.
1. Thoraxbein; a. Conchoecia; b. Cytherella; c. Nesidea; d. Danvinulci; e. Meter ocypr is,
f. Junge Eucypris (a—c und e nach Müller).
wog, der Aussenast, die vordere Ecke des Stammes wurde zum
Kaufortsatz“. Dies ist wohl doch nicht zutreffend, denn, wenn man die
Ansicht hat, dass das Bein ursprünglich, sowohl beim Fressen als beim
Klettern Anwendung fand, muss man wohl annelnnen, dass eben jene
Funktion durch der “Aussenast“ Müller’s ausgeführt wurde. Alsdann
ist es aber der freie Fortsatz, welcher, mit dem Stamm
zusammen-geschmolzen (was auch Mülleb für möglich hält), auch ferner und in
höherem Grade als vorher als Kaufortsatz dient, und dies ist nur durch
das Aufhören der Klammerfunktion des Beines möglich, wonach man also
nicht mit Müller sagen kann: “mit dem Schwinden des Aussenastes
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