- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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im übrigen gerade verlaufend. Von oben eiförmig mit zugespitztem,
sohnabelartigem Vorderende mit deutlich sichtbaren kleinen Höckern und
abgerundetem Hinterende. Die Farbe ist graugrün mit helleren Makeln.

Eig. 27.

Eucypris elliptica (G. W. Müller.) a und b, $, 27 X; c. Furca, 73 X.

Länge 1,5—1,9 mm. Endklaue der Furca schlank, fast so lang wie der
Stamm.

Beschreibung bei G. W. Müller 1900.

Bemerkungen: Wie aus der Synonymenliste hervorgeht, habe ich
nicht Baird, sondern G. W. Müller als Autor dieser Art aufgenommen.
Es wäre ja möglicherweise besser einen neuen Namen für die Art
einzuführen ; da aber, wie ich sogleich zeigen werde, Baird’s Cypris
elliptica möglich der alten Eucypris affinis hirsuta entspricht, und somit
ihr Name elliptica nicht beibehalten werden kann, scheint es mir
ebensogut diesen Namen für die von Müller 1900 neubeschriebene und
gut charakterisierte Art zu benutzen.

Wie Müller diese Form mit Baird’s Cypris elliptica identifizieren
kann, verstehe ich nicht. Sowohl Baird’s Abbildung (Tab. XIX, 12) als
auch Brady und Norman’s Beschreibung und Abbildungen (PL IX, F. 5, 6)
deuten eher auf Eucypris affinis hirsuta Fischer hin, und eine solche
Identifizierung haben diese Ostracodenforscher 1889 auch gemacht, sowohl
mit Fischer’s Cypris hirsuta als auch mit Lilljeborg’s C. hirsuta. Auch
die von Sars 1890 erwähnte Cypris elliptica ist, wie ich mich an von
ihm erhaltenem Material überzeugt habe, mit Eucypris affinis hirsuta
Fischer identisch. Vielleicht wäre es in diesem Fall besser und mit den
Nomenclaturregeln mehr übereinstimmend den Namen elliptica für die
FiscHER’sche Form zu benutzen; ich habe dies aber aus zwei Gründen
nicht getan. Erstens ist die Originalbeschreibung Baird’s ziemlich
mangelhaft, und zweitens sollte man, meiner Ansicht nach, nicht einen neuen
Namen, der für eine jetzt gut charakterisierte Form Geltung haben kann,
für eine alte unter anderem Namen allgemein bekannte Art einführen.
Es ist natürlich schwer zu entscheiden, was hier das richtige ist, aber
gerade der Umstand, dass die Art Fischer’s so allgemein ist und unter

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