- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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Namen serrata. Man darf also hiermit nicht die Eucypris Zenkeri Mülles
1912, welche oft unter den Namen Cypris oder Prionocypris serrata
erwähnt wird, verwechseln.

Müller äussert 1900 von den beiden Varietäten, dass er sie nicht
als zwei verschiedene Arten auffassen kann, “vielleicht nicht einmal
als Varietäten einer Art, obwohl sie sich durch die Beschaffenheit des
Schalenrandes deutlich genug unterscheiden“. Dies ist natürlich richtig,
wenn man nur die Verschiedenheiten des Schalenrandes berücksichtigt.
Sie sind aber durch mehrere andere Abweichungen gekennzeichnet, welche
meiner Meinung nach ganz gut als Artcharaktere gelten können. So
z. B. der Verlauf der Saumlinie, die Breite der Verwachsungslinie, die
ungleiche Länge der Endklaue der Furca. Diese Merkmale, wenigstens

Fig. 31.

Eucypris serrata (G. W. Müller), a, rechte Schale von innen, 27 X ;
b, 9, 27 X; c, Furca, 73 X-

die ersteren, können nicht durch Übergänge verbunden sein, da das
Aussehen bei den beiden Arten sehr verschieden ist. Hierzu kommt die
ungleiche Grösse, Schalenhöhe und Farbe, was alles zusammen für die
Aufrechterhaltung einer konstanten Art ganz gut ausreicht.

Dass Baird die typische E. clavata Vorgelegen hat, darf man wohl
annehmen, da er nichts von Zähnein und dergleichen äussert, was doch,
wenn E. serrata ihm Vorgelegen hätte, seine Aufmerksamkeit erregt haben
würde. 1889 wird sie von Brady and Norman erwähnt, und, trotzdem die
Abbildung von oben (PI. IX, F. 16) wegen des Übergreifens der linken
Schale eher auf E. serrata deuten würde, darf man annehmen, dass die
vorliegende Art Baird’s C. clavata ist. Denn die Verfasser sagen (p. 80):
“the foreign specimen of this remarkably fine Cypris, from which we
have drawn up the foregoing description, and which we have figured,
is one of Lilljeborg’s types, and was taken by him, June 6, 1852, at
Nöbbelöf“. Diese Typenexemplare Lilljeborg’s finden sich nun aber in

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