- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band IV. 1916 /
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(1911-1967)
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seinen hiesigen Sammlungen, und ich habe mich also überzeugen können,
dass es typische E. clavata sind. Wie daher Brady and Norman eine
solche Abbldung von oben erhalten haben können, ist mir unverständlich.
Möglicherweise können die LiLLJEBORo’schen Exemplare mit anderen
“received examples, taken at Greifswald, in Pomerania, from Herr W.
Müller“ verwechselt worden, und somit die abgebildete Form E.
serrata sein.

Es ist ja auch möglich, dass beide Arten anderen
Ostracoden-forschern Vorgelegen haben, denn Vavea äussert (1891, p. 101), dass “an
unentwickelten bis 1,8 mm. langen Individuen der hintere Winkel des
Unterrandes sägeförmig gezähnt ist“, und dies deutet ja darauf hin, dass
er auch E. serrata vor sich gehabt hat. Auch 1909 spricht er nur von
einer Art, Cypris clavata, die in der Jugend eine hinten schwach gesägte
Schale hat.

Dass es sich aber hier um zwei Arten handelt, denke ich im
Vorstehenden gezeigt zu haben.

Masi hat 1905 eine neue Art, Cypris onusta, beschrieben, welche
wahrscheinlich mit einer dieser beiden Arten identisch ist. Er sagt auch
selbst “la specie descritta ha delle analogie con la C. clavata (Baird),
la C. Lienenklausii var. læris G. W. Müller e con altre forme che si
riferiscono al gruppo della C. clavata istituito dal Vavra“. Die Figur
Masi’s (p. 121, Fig. 1) deutet aber nach meiner Ansicht mehr auf
Eu-cypris serrata (C. Lienenklaiisii var. S’rrata Müll. 1900); so z. B. wegen
der sehr breiten Verwachsungszone, des gezähnelten Hinterrandes und
der Furca. Die Grösse gibt Masi auf 1,75 mm. an, wonach sie also
bedeutend kleiner sein würde als die zwei anderen Arten, und dies kann
ja möglicherweise für die Selbständigkeit sprechen. Die Zeit des
Auftretens ist bei allen Formen dieselbe, denn auch bei Cypris onusta heisst
es “le larve raggiunzono il settimo stadio in aprile“.

Lebensweise und Vorkommen: In diesen Hinsichten stimmt sie
mit der vorigen Art überein.

Fundorte: Upland: mehrere Lokalitäten bei Upsala VI—VIII
Lilljeboeg.

Geogr. Verbreitung: Bisher sicher nur in Norddeutschland und
Schweden gefunden.

Eucyprts crassa (O. F. Müll.).

Cypris crassa O. F. Muller 17SO.

» dromedarius Fischer 1851.
b crassa Br. & Norm. 1889.

» » Müller 1900.

» s Jensen 1904.

» » Vatra 1909.

Eucypris crassa Müller 1912.

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