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Diagnose: Die grösste Höhe liegt ungefähr in der Mitte, wo der
Dorsalrand einen abgerundeten Winkel bildet. Beide Enden sanft
gerundet, Hinterende gewöhnlich etwas breiter. Ventralrand gerade oder
etwas konkav. Von oben breit eiförmig. Farbe gelbweiss. Länge 0,9—1
mm. Schwimmborsten der 2. Antenne verkümmert. Klauen des 3.
Kaufortsatzes der Maxille ungezähnelt.
Beschreibung bei Müllek 1900 und Kaufmann 1900.
Bemerkungen: Dass diese Art wirklich Fischer’s Cypris pigra ist,
scheint mir ganz sicher. Er hebt ja hervor, dass “die starken, aber
kurzen Antennenfüsse gänzlich der Schwimmborsten der Tibia ermangeln“.
Hierbei hat er freilich übertrieben, denn kleine Reste dieser
Schwimmborsten finden sich ja hier, sind aber wohl von Fischer übersehen
a
Fig. 33.
Eucypr is. pigra Fischer, a und b, $, 40 X.
worden. Von Eucypris-Arten mit kurzen Schwimmborsten gibt es nur
zwei Arten von dieser kurzen, von oben dicken Form, E. pigra und E.
Zenkeri Chyzer (serrata Norman, nicht mit der vorher besprochenen
E. serrata Müller zu verwechseln), und da Fischer nichts von einer
etwaigen Zähnelung der Schale äussert, hat man nur an E. pigra (=
tumefacta Br. & Rob.) zu denken. Es ist merkwürdig, dass Brady in seiner
Revision 1910 dies nicht bemerkt hat, sondern die Art hier Prionocypris
tumefacta Br. & Rob. nennt. Erst Müller hat 1912 wieder Fischer’s
Form identifiziert und somit Fischer’s alten Namen pigra aufgenommen.
Denn in diesem Fall, wo die Art deutlich kenntlich beschrieben und
abgebildet ist, kann man natürlich den Namen dieses Autors nicht fallen
lassen, trotzdem fast immer ein anderer Name gebraucht worden ist.
Dass ich nicht diese und die nachfolgenden Arten in eine besondere
Untergattung einreihe, hat seinen Grund darin, dass sie sich eigentlich
nur durch die Verkümmerung der Schwimmborsten von den vorherigen
Arten unterscheiden und diese Eigenschaft allein ist sicher nicht
ausreichend als Kennzeichen einer Untergattung.
Lebensweise und Vorkommen:. Diese Art ist in ihren
Bewegungen ziemlich träge und hält sich in lehmigen Gräben und Tümpeln
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