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Wir haben also für Candonince nur vier deutlich gekennzeichnete
Gattungen: Candona Baird, Paracandona Hartwig, Nannocandona
Ekman und Candonopsis Vavra.
Genus Candona Baird 1850.
2. Antennen beim Weibchen 5-, beim Männchen 6-gliedrig. 3.
Tho-raxbein oft mit geteiltem vorletzten Glied, an der Mitte desselben
bisweilen eine Borste.
Diese Gattnng zerfällt in vier grosse Gruppen, innerhalb welcher die
typischen Formen ziemlich von denen anderer Gruppen abweichen, während
es zwischen ihnen zahlreiche und deutliche Übergänge gibt, so das sie
nicht als Untergattungen gelten können. Die Gruppen sind: Candida,
Fabœfonnis-acuminata, Bostrata-pnbescens und Cryptocandona.
1. Candida-Gruppe.
Schale schwach behaart. Das vorletzte Glied des Mandibulartasters
hat an der Medialseite eine dicke, gefiederte Borste. Die Furca beim
Weibchen stark gebogen, beim Männchen fast gerade. Genitalhöcker
des Weibchens nicht besonders kräftig ausgebildet. Greiftaster des
Männchens langgestreckt, in der Nähe ihrer proximalen Enden etwas
aufgetrieben, von hier aus sich gegen eine oft lange, gebogene Spitze
verjüngend. Copulationsorgan abgerundet, ovalförmig mit ausstehendem,
ziemlich quadratischem äusseren Fortsatz.
2. Fabæformis-acuminata-Gruppe.
Schale schwach behaart, entweder langgestreckt mit breit
gerundetem Hinterende, oder im Hinterteil schräg abgestutzt. Von oben schmal,
gedrungen, die eine Schalenhälfte mit einer sichelförmigen Falte im
Hinterteil. Genitalhöcker beim Weibchen sehr kräftig entwickelt,
gewöhnlich mit einem grossen, nach hinten und unten hervorragenden Wulst.
Greiftaster sehr verschiedenartig gebaut. Copulationsorgan dem
Candida-Typus ähnlich, der äussere Fortsatz rektangulär oder schräg abgestumpft.
3. Rostrata-pubescens-Gruppe.
Schale dicht mit langen Haaren bedeckt, ziemlich kurz und hoch
und von oben breit. Genitalhöcker des Weibchens verkümmert, nur
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