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Nähe von Polynoe scolopendrina Sav., wie Einberg vorgeschlegen hat, kann
ich ebenso wenig billigen, weil diese Art durch das Vorkommen der
Riesenborsten eine Spezialstellung einnimmt. Ebenso unrichtig ist es
zweifelsohne, die Art zur Gattung Enipo zu führen. Diese letztere Gattung ist
nämlich durch das Vorkommen von haarfein ausgezogenen, federartigen
Notopodialborsten nebst den gewöhnlichen Borsten des Grundtypus
charakterisiert. (Vgl. auch Gattyana, Nemidia, Eupolynoe.). Die einzige
Gattung, der die vorliegende Art einigermassen zwanglos zugeführt werden
kann, ist offenbar gerade die Harmolhoe.
Fundort: S. von W. Falkland, 53° 45’ s. Br.—61° 10’ w. L.
Auf der Burdwood Bank, zertrümmerte Schalen mit Steinen, 137 —150 m.
Tiefe (Stat. 59, 12/9 1902). 4 Exemplare.
Harmotlioe magellanica (Mac Intosh 1885).
Taf. IV, Fig. 1—3.
Syn. : Lagisca magellanica Mac Intosh 1885, S. 82.
Lagisca magellanica var. murrayi Mac Intosh 1885, S. 83.
Lagisca magellanica var. grubei Mac Intosh 1885, S. 84.
Hermadion molluscum Ehlers 1897, S. 16 (Orig.).
Hermadion ambiguum Ehlers 1900, S. 209 (Orig.).
Komplettierende Diagnose: Mittelgrosse Art mit 31 + 7—IG
Segmenten. Die Elytren der Breite nach vollständig deckend, der Länge
nach bei den kleineren Exemplaren vollständig, bei den grösseren
unvollständig deckend (bis 10 der hinteren Segmente können unbedeckt sein).
Der Kopflappen und seine Anhänge von normalem Bau (vgl. Harmotlioe
spinosa Kinb.). Über Elytrenornierung und Borste siehe Artenschema.
Beschreibung: Die Körperform ist bei den jüngeren Exemplaren
ähnlich der der Harmotlioe spinosa mit ungefähr gleichartiger Schmälerung
nach hinten und nach vorn. Bei den älteren dagegen schmälert sich der
Körper nach hinten sehr schnell. Die Länge variiert zwischen 1,15 und
5,80 cm. Sehr charakteristisch ist die gegenseitige Deckung der Elytren
bei den jüngeren Exemplaren. Die vorderen ragen nämlich sehr weit
über die zunächst dahinter liegenden vor und lassen oft nur etwa ein
Drittel derselben unbedeckt. Bei den älteren Tieren wird die Imbrikierung
mehr normal. Die Farbe ist bei keinem mir vorliegenden Exemplar so
dunkel wie bei den EHLER’schen Exemplaren, vielmehr wie bei den Mac
IxTOSH’schen Exemplaren hell mit etwas dunkleren Querstreifen.
Der Kopflappen stimmt im grossen ganzen mit der Beschreibung
von Ehlers Uber Hermadion ambiguum überein. Was die Elytren
anbelangt, so ist für dieselben charakteristisch, teils dass sie sehr dünn und
durchsichtig sind, teils eine feine Irideszenz der Oberfläche von
perlmutterartigem Glanz. In Bezug auf die Pigmentierung sind bei einigen Formen
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