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Bemerkungen: Diese Art erinnert durch die Ornierung des Elytrons
sehr an die Figuren, welche Johnson (1897, Taf. 6: 2 und Taf. 8: 53)
von seiner kalifornischen Polynoe hirsuta gibt und in der Tat hat auch
Ehlers seine Exemplare zu dieser Johnson’schen Art geführt. Indessen
unterscheidet sich die subantarktische Form ganz deutlich von der
kalifornischen durch die 1-Spitzigkeit der Ventralborsten etc., und daher habe
ich das Aufstellen einer speziellen Art nicht vermeiden können.
Fundort: Süd-Georgien, vor der Mündung der Cumberland Bai,
54° 11’ s. Br.—36° 18’ w. L., grauer Ton mit wenigen Steinen, 252—
310 m Tiefe, Bodentemp. + 1,45° C. (Stat. 34, 5/6 1902). 4 Exemplare.
Harinotlioe exanthema (Grübe 1857).
Taf. III, Fig. 5.
Syn.: Polynoe exanthema Grube 1857 (Orig.).
Lagisca vesiculosa Ehlers 1897, S. 14, 15, 1900 (Orig.).
Diagnose: Mittelgrosse Art mit etwa 31 + 11 Segmenten. Der
Körper schnell nach hinten schmäler werdend. Die Elytren lateral völlig
deckend, sagittal dagegen etwa die letzten 10 Segmente unbedeckt
lassend. Vor allem durch die Ornierung der Elytren gekennzeichnet. Diese
bestehen teils aus kleinen, stumpfen, konischen Papillen, teils aus sehr
grossen, ganz kugeligen Vesikeln, welche an einem schmalen Schaft sitzen
und mit einer langen, keulenartigen Zilie endigen. Die Notopodialborsten
mit deutlichen Querreihen versehen. Die Neuropodialborsten sowohl
1-als 2-spitzig.
Beschreibung: Über Körperform, Farbe und Kopflappen, siehe
Ehlers (1. c.). Hervorzuheben ist nur, dass an der Basis jedes
Dorsal-zirrophorsin der hinteren Hälfte des Körpers 2 sehr distinkte, dunkelbraune
Pigmentflecke vorhanden sind, ein ovaler, dorsaler und ein runder,
an der Hinterseite des Zirrophors sitzender. Vor allem an hellfarbigen
Exemplaren sind diese Flecke sehr hervortretend und gewähren ein
Mittel, die Art sogleich habituell zu erkennen.
Bezüglich der Neuropodialborsten ist zu bemerken, dass teils
2-spit-zige Borsten (hauptsächlich in den Mitte), teils vollständig 1-spitzige,
teils Übergänge zwischen beiden Vorkommen. Die 1-spitzigen sind in der
Majorität.
Bezüglich der grossen Vesikel der Elytren kann folgendes
hervorgehoben werden. Bei jüngeren Exemplaren sind diese Bildungen hell und
durchsichtig, bei älteren dunkler, bersten leicht und werden häufig
deformiert. In gewissen Fällen kann auch die Zilie weggefallen sein.
Bemerkungen: Das Studium des Originalmaterials Grube’s lässt
über die Bestimmung dieser Art keinen Zweifel übrig. Ehlers hat sie
zu Polynoe vesiculosa Gbube (1877, S. 314) geführt, was indessen unrichtig
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