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ist, indem diese letztere Art laut dem Originalmaterial eine Harmothoe
spinosa-Form ist. Mit Harmothoe spinosa hat dagegen die Harmothoe
exanthema gar nichts zu tun.
Fundorte: Falkland-Inseln, Berkeley Sund, 51° 32’ s. Br.—58° 0’
w. L., Kies und Schalen mit Algen, 16 m Tiefe, Bodentemp. + 2,75° C
(Stat. 40, 19/7 1902). Falkland-Inseln, Stanley Harbour, 51° 42’ s. Br.—
57° 50’ w. L., Schlamm mit Schalen, 10 m Tiefe (Stat. 54, 3/9 1902).
Falkland-Inseln, Port Albermarie, Albermarie Harbour, 52° 9’ s. Br.—
60° 33’ w. L., Sandboden mit Algen, 15 m Tiefe (Stat. 56, s/9 1902).
Zusammen 4 Exemplare.
2. Gattung Polyeunoa Mac Intosh 1885.
Unter dem Namen Polyeunoa levis hat Mac Intosh (1885, S. 76) in
1885 eine neue, sehr bemerkenswerte Art aus dem Magelhaens-Gebiete
und von der Prince Edwards Insel beschrieben, welche er als Typus der
neuen Gattung Polyeunoa aufstellte. Diese Gattung war vor allem dadurch
gekennzeichnet, dass sie mit 19 Paaren von Elytren versehen war, von
denen die 16 ersten Paare regelmässig angeordnet waren, die 3 letzten
Paare dagegen unregelmässig, asymmetrisch am Hinterende des Körpers
angeordnet waren. Mac Intosh hat auch später dieselbe Art gefunden
und die Gattung beibehalten (1905, S. 60).
Indessen hat Ehlers (1901, S. 47) 1901 die Gattung kritisch
behandelt. Ehlers kommt merkwürdigerweise zu dem Resultat, dass die
Polyeunoa levis gar nichts anderes sei als die alte Harmothoe antarctica
(Kinberg). Er hat nämlich die in der Figur Mac Intosh’s deutlich ausgesetzten,
asymmetrischen drei Elytrenpaare nicht gesehen und glaubt, dass die
Elytrenzahlenangaben Mac Intosh’s auf einen Schreibfehler
zurtlckzu-flihren sind.
In den Sammlungen der Schwedischen Südpolarexpedition finden sich
indessen zahlreiche Exemplare einer Form, die keinen Zweifel darüber
obwalten lassen, dass die Polyeunoa levis sowohl eine sehr charakteristische Form
ist, als auch die Aufstellung einer eigenen Gattung gut motiviert. Die
verschiedenen Exemplare zeichneten sich nämlich durch eine ganz auffallende
Verschiedenheit in sowohl Zahl als Anordnung der Elytren, dazu auch
durch Asymmetrie, aus. Wie unten gezeigt wird, hat sogar auch Ehlers
eben dieselbe Form gefunden, sie jedoch nicht unter dem alten Namen
beschrieben, sondern sie mit einem neuen Namen belegt. Die Definition
der Gattung Polyeunoa gebt aus dem Übersichtsschema hervor.
Polyeunoa lævis Mac Intosh 1885.
Taf. III, Fig. 7.
Syn.: Polyeunoa lævis Mac Intosh 1885, S. 76.
Knvpo rhombigera Ehlers 1908, S. 47.
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