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C. hoffmanni M. Braun: Luther 1904 (vgl. Hofsten 1907, S. 429).
C. viridis Volz: Luther 1904, Hofsten 1907.
C. horrida 0. Schm.: Schmidt 1861 (Zeitschr. wiss. Zool., Bd. 11).
C. lanceola (M. Braun): Luther 1904 (G. cuénoti), Hofsten 1907
(C. cuénoli).
C. spinulosa Hofsten, C. quadridentata Hofsten: Hofsten 1907.
C. libidinosa Hofsten: Hofsten 1916.
C. intermedia (Volz): Luther 1904, Hofsten 1911.
C. annata (Fuhrh.): Luther 1904.
C. luteola Hofsten: Hofsten 1907, 1911.
C. fuhrmanni (Volz): Hofsten 1911.
C. otophthalma Plotnikow: Plotnikow 1906 (Ber. Süsswasserst.
Naturf. Ges. St. Petersb , T. 2, S. 5, Taf. 2, Fig. 4—6).
C. granea, pellucida und chlorea M. Braun: Braun 1885 (op. cit.).
Die Diagnose der Gattung Castrada wird von Graff (Tierreich)
folgendermassen formuliert (eine Modifikation der Diagnose Luthers) :
“Typhloplanini mit einem der Mundöffnung aufgesetztem
Exkretionsbecher. Mit Atrium copulatorium und paarigen, von
der Vorderwand des Atrium genitale entspringenden Uteri,
mit Bursa copulatrix und Receptaculum seminis. Dermale
Rhabdoide fehlen meist.“ Hierzu möchte ich, zu schärferer
Abgrenzung gegen die Gattungen Rhynchomesostoma, Strongylostoma und Lutheria,
folgende Kennzeichen fügen: Ohne Tastrüssel. Hoden in der Regel
in der ersten Körperhälfte, vor und neben dem Pharynx, oder
fC. otophthalma) am Anfang der zweiten Körperhälfte.
Receptaculum seminis in der Regel in den Germiduct eingeschaltet
oder bruchsackartig vorgewölbt, selten (C. spinulosa) gestielt.
Mit einer Ausnahme (C. fuhrmanni) ohne Augen (bei einer Art, C.
otophthalma, pigmentlose liclitbrechende Organe).
Die Gattung bildet, wie man aus dieser Diagnose und einem
Vergleich mit den übrigen Gattungen der Tribus Typhloplanini sieht,
einen sehr natürlichen Verwandtschaftskreis, trotz den bedeutenden
Schwankungen in mehreren Organen. Bei einer eventuellen Zerlegung
des Genus müsste diese Zusammengehörigkeit unbedingt im System
ausgedrückt werden.
Die Unterschiede zwischen den Arten betreffen vorwiegend die
ausführenden Teile des Geschlechtsapparats, vor allem den Ductus
ejaculatorius des männlichen Kopulationsorgans und das Atrium
copulatorium. Dazu kommen einzelne, gewissen Arten zukommende
Besonderheiten in andern Organsystemen (Augen, dermale Rhabdoide), sowie mehr
äusserliche Merkmale, vor allem das Vorhandensein bzw. Fehlen von
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