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Borste des ersten’
Thora-calsegmentès. X 480.
einige abweichende Merkmale gekennzeichnet, die ich
schon oben erwähnt habe und die folgendermassen
kurz zusammengefasst werden können:
1. Die Schale ist immer auf Steinen u. dgl.
befestigt, sehr dick und fest, mit drei deutlich
hervorgehobenen Längsrippen versehen.
2. Das Operculum (Fig. 10) hat einen grossen,
massiven, unten gewöhnlich abgerundeten
Deckelzapfen.
3. Die Haarborsten des ersten
Thoracalsegmen-tes (Fig. 11) zeigen eine abgerundete, massig grob
gekerbte Flügelspitze und eine schmale, sehr fein
gezähnte Schneide.
Es muss doch hervorgehoben werden, dass man
zwischen der typischen Hauptform und dieser
Varietät alle Übergänge finden kann. Die Figg. 7 und 9
stellen zwei solche Übergänge des Operculums und
der Borsten des ersten Thoracalsegmentes dar. Diese
ist daher wahrscheinlich nur als eine auf Steinen Fig. 9. SpirorUs borealis.
und dgl. lebende Modifikation zu betrachten. Über-]
haupt variiert Spirorbis borealis sehr.
Bemerkungen: Gute Beschreibungen bei Levinsen (27) und
Caul-lery & Mesnil (8). Miss Bush (4) und Miss Pixell (45) /
fühlen Spirorbis borealis Fewkes 1885 als Synonyme zu
Sp. spirillttm L. an, was nicht richtig ist, denn die Figuren
Fewkes’ zeigen deutlich, dass die von ihm untersuchte Art
linksgedieht war.
Miss Bush (4) legt der Art den Namen Spirorbis
spirorbis bei, was nach meiner Ansicht kaum glücklich ist, da der
alte Name Spirorbis borealis jetzt sehr eingebürgert ist. Es
kann ferner nicht als bewiesen angesehen
werden, dass Linné (30) mit seiner kurzen
Beschreibung wirklich die Art gemeint hat,
für welche der Name später in Anspruch
genommen wurde.
Fundorte: Die Art ist durchaus die
häufigste und kommt überall vor, sowohl im
Gullmarfjord als an der übrigen westlichen
Küste Schwedens. Sie findet sich hier
hauptsächlich an Fucus-arten, an oder neben dem
Wasserrande, kommt aber auch an anderen n■
sph-or-Algen, an Muscheln u. dgl. bis in eine Tiefe uïdentatus.
Fig. 10. Spirorbis
borealis var. triden- VOM
tains. ^Operculum. fri^enfafus findet sich ausschliesslich an Stei- mentes^X 180.
10 oder 15 Metern vor.
Die VarietätBoretedesersten
Thoracalseg-
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