- Project Runeberg -  Zoologiska Bidrag från Uppsala / Band V. 1917 /
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(1911-1967)
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kigen Bildung noch immer wahrnehmbar ist, gefunden wird. Sie wird
nach der anderen Seite her immer kürzer, und bildet auf dieser Stelle
nur einen kleinen Rand unterhalb der Deckelplatte (Fig. 14 b). Diese
Verkalkung der Brutkammerwand ist bisher als
Deckelzapfen gedeutet worden. Caulleby &
Mesnil (8) beschreiben sie als “une surface
cylindrique, courte d’un côté, très longue du côté
opposé“. Den wirklichen Deckelzapfen haben
sie aber nicht gesehen.

Drei Thoracalsegmente. Die dorsalen
Borsten des ersten Segmentes (Fig. 15 a) mit
ziemlich grob gezähnter, abgerundeter Flügelspitze
und feingekerbter Schneide. Sie ähneln sehr
den Borsten bei Spirorbis borealis. Im dritten
Thoracalsegment sind einige gestreifte
Sichelborsten mit langer, fein gezähnter Sichel (Fig.
15 b) vorhanden; im übrigen finden sich in
diesem wie im zweiten Segment nur einfache
gesäumte Borsten. Man rechnet 25 — 35 Uncini
in jedem thoracalen Hakenwulst an der
kon-a b vexen Seite, 50—60 an der konkaven. Die Zahl

Fig. 15. SpirorH.i granuiatus. ()er Abdominalsegmente beträgt 18 — 22. Die

« Borste des ersten, b des __ , .

dritten Thoracaisegmentes. Haarbürsten im Abdomen sind mit einer ein-

x 48°- fachen feingekerbten Schneide versehen. Die

Uncini sind von gewöhnlichem Bau.

Var. similis Bush 1904. Miss Bush (4) beschreibt als eine neue
Art eine Form, die recht häufig auch bei meinem Material vorkam.
Soweit aus der Beschreibung Miss Bushs ersehen
werden kann, stimmt sie jedoch, das Operculum
ausgenommen, mit 8p. granulalws überein. Ich
habe auch gefunden, dass Sp. similis sowohl in
Bezug auf die Borstenform wie auch in den
übrigen Merkmalen vollständig der Sp. granulatus
gleichkommt. Das Operculum (Fig. 16) ist jedoch
etwas abweichend. Die Deckelplatte ist nur
schwach konvex oder fast flach, und der
Deckelzapfen ist kurzer, nach oben schmal, nach unten
ausgebreitet und quer abgeschnitten. Diese
Verschiedenheiten sind ja ziemlich unbedeutend und
gestatten das Aufstellen einer neuen Art nicht.

Übrigens kann man auch Tiere finden, die so
ziemlich die Mitte zwischen den beiden Formen halten.

Die Art kommt in einer Tiefe von 5 oder 6 bis 15 oder 20 Metern
vor, gewöhnlich auf Steinen und Muscheln, Hydrozoen, Bryozoen u. dgl.,
ab und zu auch an Algen.

Fig. 16. Spirorbis granulatus
var. similis. Operculum. X ÎUO.

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