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sten gleichen also den langschäftigen thorakalen Borsten bei Mclinna.
Als langsehäftige ventrale Borsten muss man auch die s. g. Analhaken
bei den Amphicteniden bezeichnen. Sie erinnern etwas an die einfachen
ventralen Borsten bei Tercbellides, sie sind nur verhältnismässig kürzer.
Diese Analhaken sitzen wie oben erwähnt am ersten Scaphasegment. Sie
sind dorsalwärts verschoben, so dass sie auf der Bückenseite zu sitzen
kommen. Nach ihrem Platz würde man daher schliessen, dass sie als
umgewandelte Haarborsten anzusehen sind. Ich bin doch der Ansicht,
dass diese Analhaken ursprünglich ventrale Borsten sind. Dies schliesse
ich daraus, dass die jüngsten Haken am weitesten dorsalwärts sitzen, und
wie ich später hervorheben werde, ist es für die ventralen Ohætopodien
typisch, dass die jüngsten Borsten auch die am weitesten dorsal
gelegenen sind.
Sämtliche Amphicteniden haben auch langsehäftige uncini im
Vorderkörper. Die Schäfte derselben sind doch nicht so lang wie bei
Terebel-lides und Trichobranchus. Der obere zahntragende Teil ist ausserdem
erweitert, so dass die Borsten ein keulenförmiges Aussehen erhalten. Die
Zähne sind in zwei Gruppen geordnet. Die obere derselben besteht
gewöhnlich aus zahlreichen grösseren Zähnen, die untere s. g. mediane
Gruppe enthält dagegen viele sehr kleine Zähnchen.
Neuerdings (1915) hat Catjllery gezeigt, dass die thorakalen
Hakenborsten bei P’Sta unter den Terebelliden als langschäftig anzusehen sind.
Der obere Teil dieser Borsten hat ungefähr dieselbe Form wie die
gewöhnlichen kurzschäftigen Hakenborsten bei den übrigen Terebelliden. Von
dem mehr oder weniger dreieckigen Basalstück dieser thorakalen Borsten
bei Pista geht aber ein kräftigeres oder schwächeres chitinöses Anhängsel
aus, das sich bis zum Boden des tiefen Borstensackes erstreckt.
Diesen Schaft.der thorakalen Hakenborsten bei Pista hat schon v.
Marenzeller (1884) gesehen. Er nannte diese Bildung Muskelfortsatz. Nicht
bei allen Pista-Arten ist der Schaft gleich kräftig. Bei einigen wie s B.
P. obesiseta ist der Schaft sehr breit und stark chitinisiert, so dass das
Basalstück nur als eine Anschwellung des Schaftes hervortritt. Diese
Borsten erhalten dadurch ein Aussehen, das etwas an dasjenige der
thorakalen Borsten bei Trichobranchus und Tereh’-Uides erinnert. Bei anderen
ist der Schaft bedeutend dünner und gleicht einen Stab, der vom
hinteren Rande des Basalstückes ausgeht. Bei der Gattung Eupista, die
möglicherweise mit Pista in eine Gattung zusammengeführt werden kann,
ist der Schaft auf ein kleines viereckiges Anhängsel reduziert. Bei
anderen wiederum wie bei Pista maculata und flexuosa (= Scione tobnta Mon.
und Axioni.ce flexuosa Mon.) ist der Schaft. wTie ich gefunden habe, noch
ziemlich lang und breit, dagegen ist er sehr schwach chitinisiert, so dass
er schwer zu entdecken ist. Nur an seinem vorderen und hinteren Rande
ist er mit einer kräftigen Chitinleiste versehen (Taf. III, Fig. 4). Ausser
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